Wie ein Indian Summer

Schlicht perfekt
Schon am Morgen schien die Sonne hell in unsere Stube und sie forderte uns auf, diesen Tag doch viel besser draussen in der Natur zu verbringen. Wir liessen uns gerne überreden und machten uns bald auf. Was uns auf fast 1800 m.ü.M. erwartete, kann man kaum in Worte fassen und auch die Bilder geben nur einen ungefähren Eindruck von dieser Pracht. Die Lärchen sind jetzt gerade intensiv goldgelb, an einzelnen Orten muss das Maximum der Farben bereits vor zwei, drei Tagen gewesen sein – die Nadeln werden immer bräunlicher. Wo man hinschaut, eine einzige Farbenpracht. Und dann dazu noch der tiefblaue Himmel und die weiss verschneiten Gipfel – viel mehr geht eigentlich fast nicht und der Gedanke, dass das alles gar nicht echt wäre, kann ich fast verstehen. Dass wir in diesem Herbst doch noch ein bisschen „Indian Summer“ erleben dürfen, ist ein weiteres Geschenk und bringt uns gegenüber dem tristen Alltag perfekte Abwechslung. Nicht erstaunlich, dass wir ziemlich viele Leute angetroffen haben, die sich an diesen Bildern, wie wir, sicher auch erfreuen konnten.

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