Letzter Tag im Juni

Letzter Tag im Juni
Letzter Tag im Juni

Am letzten Tag im Juni haben wir es doch noch geschafft, uns etwas Freiraum zu schaffen und auf eine vierstündige Wanderung zu gehen. Bei absolut strahlendem und wolkenlosen Wetter und schon ganz warmen Temperaturen haben wir eine wunderschöne Rundwanderung unternommen, auf der man viele tolle Ausblicke hat. Der Anfang ist etwa steil, dann aber wechselt das Gelände immer mal wieder ab und es gibt auch kühle Abschnitte durch lichte Wälder. Die Wiesen blühen über 2000 Meter in ganz verschiedenen Farben – schlicht eine Augenweide. Jetzt sind wir glücklich zurück und bald gibts das traditionelle Essen nach einer Wanderung.

Alles klar

Rawylhorn
Rawylhorn

Gestern waren wir wieder einmal unterwegs bei schönstem Wetter. Die Luft war ganz speziell klar und damit waren die Berge rundherum sehr deutlich mit allen Details zu erkennen. Sie wirkten mit der Sonneneinstrahlung auch sehr plastisch und in dieser Jahreszeit zeigen sie ganz besonders „farbig“ mit den kleinen weissen Flecken Schnee, der vom Winter noch übrig geblieben ist und jetzt langsam verschwindet. Der Berg im Bild ist das Rawylhorn (2905 m), fotografiert von Osten her. Der dunkelblaue Himmel war gestern bei dieser klaren Luft sehr eindrücklich.

Kein Ausflug heute

Also, man muss wirklich nicht immer unterwegs sein 🙂 Heute waren wir kaum vor der Haustüre – das Wetter war auch nicht besonders einladend, sich auf einen längeren Weg aufzumachen. Zuerst schneite es immer stärker und die Landschaft wurde wieder weiss. Dann kam der Nebel und hüllte alles in ein totales Weiss, so dass auch keine Aussicht mehr vorhanden war. Ja, in einem solchen Moment ist man ganz froh, an der Wärme sein und einen feinen Kaffee geniessen zu können. Morgen sieht es dann sicher wieder ganz anders aus.

Tauwetter hat eingesetzt

Tauwetter
Tauwetter
Tauwetter

Vor der nächsten Kaltfront, die wieder neue Schneefälle bringen wird – so sagen es uns jedenfalls die Meteorologen – folgt zuerst eine Warmfront. Und tatsächlich – der Schnee ist weich geworden und überall tropft es und das Eis in den Bächen ist schon fast alles geschmolzen, es gurgelt und das Wasser fliesst wieder talwärts. Die etwas feuchte Atmosphäre (mit Nebelschwaden über dem Tal) und der graue Himmel haben uns aber nicht davor abgehalten, eine weitere kleiner Tour durch den weichen Schnee und die tropfenden Wälder zu unternehmen.

Nächste Störung kommt


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Mehr Wolken
Mehr Wolken

Am 2. Januar waren wir auch wieder zu Fuss unterwegs – nicht sehr lange, aber auch wieder durch den Schnee mit wunderschönen Aussichten und ganz besonderen Schneeformen am Boden. Am Himmel waren aber im Gegensatz zu gestern schon viel mehr Wolken sichtbar. Es hatte gegen Westen hin auch Linsenwolken (Lenticularis). Die allerschönsten Exemplare habe ich leider verpasst festzuhalten. Es waren aber ganz klar Wolken, keine UFOs – für das diese sehr speziellen Wolken manchmal gehalten werden. Unterdessen ist die Bewölkung so stark geworden, dass die Sonne verschwunden ist. Die Wetterprognose kündet ja auch eine neue Störung mit Schnee an. Dann wollen wir morgen sehen, in welche Richtung (wenn überhaupt) wir uns aufmachen wollen.

Strahlender 1. Januar

ErsterJanuar
ErsterJanuar
Strahlender 1. Januar

Der 1. Januar 2015 zeigte sich vom Wetter her von der aller besten Seite. Es lohnte sich, nicht all zu lange auszuschlafen. Strahlend blauer Himmel, weit und breit kein einziges Wölkchen zu sehen. Eine wunderbar verschneite Landschaft – eine traumhaft schöne Winterwanderung geht zu Ende. Doch wir waren nicht die einzigen, die heute unterwegs waren. Wir haben viele Menschen angetroffen, die dieses prächtige Winterwetter für eine kleine oder grössere Wanderung genutzt haben und so den ersten Tag im neuen Jahr geniessen konnten. Hoffentlich ist das alles ein gutes Vorzeichen für das neue Jahr.

Heute ist Nebeltag

Nebeltag
Nebliger Tag

Der heutige Tag scheint ein Nebeltag zu werden. Die Berge sind verhangen und nur hin und wieder taucht kurz ein Nebelloch auf und gibt die Sicht frei auf Wolken und noch mehr Nebel. Nun gut, schönes und sonniges Wetter kann man sich ja wünschen, aber das trifft nicht immer ein. Die Wetterprognose sagt:

Hochnebelartig bewölkt. Besonders an den zentralen und östlichen Bergen auch noch schwacher Regen oder ab rund 600 m schwacher Schneefall möglich.

Geschneit hat es bisher noch nicht, aber es bleibt mehrheitlich grau. So bleiben wir heute also etwas mehr an der Wärme und freuen uns jetzt an einer guten Tasse Kaffee.

Am Abend

amabend
amabend
Am Abend

Unterdessen ist der Herbst schon vorbei und es ist kurz vor dem 2. Advent. Die Blätter sind längst gefallen und auch die Lärchen haben ihre goldenen Nadeln verloren. Es macht den Eindruck, was würde die Natur auf Schnee warten. Der ist für nächste Woche angesagt. Seit dem letzten Eintrag haben wir noch viele schönen Wanderungen machen können – obwohl es auch einige Tage gab, da war es neblig und trüb und grau und wenig einladend, sich auf den Weg zu machen. Da war es auch schön, im warmen Haus auf Wetterbesserung zu warten. Um so schöner war es nun heute wieder und der Abendhimmel gegen Westen hin war „herbstlich“ goldig – ein schöner Tag geht zu Ende.

Herbstwanderung

Herbstwald
Herbstwald
Herbstlicher Wald

Nun geht also ein sehr schönes Wochenende mit strahlendem Wetter zu Ende und die weitere Prognose deutet darauf hin, dass der „goldene Herbst“ bald vorbei sein könnte. Darum haben wir uns noch einmal aufgemacht und eine sehr schöne Wanderung durch herbstliche Wälder geplant. Das Wetter war wirklich wunderbar, die warmen Farben der Blätter und Nadeln vor dem stahlblauen Himmel ergaben ausserordentlich prächtige Bilder – und eines davon habe ich hier oben eingefügt. Aber die tolle Farbenpracht kann es nicht wirklich weitergeben, das muss man schon „live“ erlebt haben. Diese Wanderung bleibt in sehr guter Erinnerung und wird uns auch durch die kommende Woche begleiten, auch wenn es eben trüb, nass und grau werden sollte.

Viel Nebel und dann die Sonne

Berg und Nebel
Berg und Nebel

Die heutige kurze Wanderung begann im Nebel. Aber nach und nach lichteten sich die Wolken und hin und wieder war der blaue Himmel als kleiner Flecken doch kurz sichtbar. Und plötzlich rissen die graue Wolken auf und gaben mindestens einen kleinen Blick frei auf die Berge, auf denen immer noch ziemlich viel Schnee liegt. Es war Naturschauspiel pur. Unterdessen ist es immer noch wunderbar sonnig und die Fernsicht uns sehr klar.