Gestern so, heute anders

Wiederschnee
Wiederschnee
Schneefall den ganzen Tag
So schnell kann es in den Bergen auf dieser Höhe über 1000 Meter in dieser Jahreszeit gehen. Gestern sah es nach baldigem Frühling aus, heute hat es fast den ganzen Tag geschneit mit einem Unterbruch über die Mittagszeit. Die Temperatur war bis zum Mittag noch unter Null Grad, später ist sie dann aber gestiegen und so fiel vor allem Nassschnee, der dann wohl nicht wirklich lang bleiben wird. Die Wetterprognose für die kommenden Tage sagt ja wieder schönes und sonniges Wetter voraus und die Temperaturen werden somit auch wieder steigen. Dieser „graue Mittwoch“ heute war eine gute Abwechslung – etwas, was ich hier in den Bergen sehr schätze, da kann man sich auch etwas Ruhe gönnen.

Nach dem Sturm

Winterwanderung
Winterwanderung
Sonne nach dem Sturm
Nach dem Wintersturm „Sabine“ sind wir nun heute wieder auf einen längeren Rundgang aufgebrochen. Das Wetter zeigte sich schon erneut von der fast schönsten Seite, obwohl es heute morgen noch ein paar Schneeflocken aus den verbleibenden Wolken gab. Es wehte aber ein ziemlich frischer Wind und die warme Jacke war mehr als nötig. Zum Glück heizte der längere und ziemlich Aufstieg etwas ein, so waren auch die kleinen frischen Böen kein Problem mehr. Leider hat der Sturm den noch verbliebenen Schnee auf dieser Höhe nochmals deutlich reduziert – anfangs Februar sollte es doch hier viel weisser sein. Hoffen wir, dass es doch noch bald etwas Nachschub geben wird.

Panorama mit Bienen

Panorama
Panorama
Panorama mit Bienen

Ich könnte ja meinen Blog wieder mal aktivieren und ein paar Bilder von unseren kleinen, fast täglichen Wanderungen speichern – vielleicht auch wieder mit einem kleinen Kommentar dazu. Eine direkte Verbindung zu meinem Mastodon-Account ist auch eingerichtet, ob das funktioniert, werden wir jetzt dann gleich sehen. Die Fotos haben nicht Super-Qualität, die sind nur mit dem Handy aufgenommen. Wahrscheinlich muss ich dann wieder eine „bessere“ Kamera mitnehmen.

Also, heute ging die kleine Nachmittagswanderung wieder durch den Schnee und zu Beginn recht steil hinauf.  Oben angekommen,  das Panorama bei viel Sonnenschein und fast total blauem Himmel war wieder kaum zu übertreffen. Die Wege waren gut zu begehen, es hat sich noch nicht viel Eis gebildet. Die Bienen im Vordergrund sind aber noch im Winterschlaf, die Sonne konnte sie nicht wecken, die Temperatur lag ja auch, trotz Sonne, um den Gefrierpunkt.

Viel Sonne und viel Schnee

Sonne und Schnee
Sonne und Schnee
Heute ging es auf der längst geplanten Schneeschuhtour wieder zurück in den hohen Schnee. Das sonnige Wetter mit dem blauen Himmel hat dazu die beste Kulisse abgegeben.  Auf dieser Höhe ist es beeindruckend, wie hoch der Schnee noch liegt. Die riesigen Felsblöcke, die hier liegen, sind fast alle eingeschneit oder tragen eine dicke weisse Haube. Hier auf der Spur zwischen all den Felsen durchzugehen, ist immer wieder unbeschreiblich schön und erinnert fast ein bisschen an eine Mondlandschaft. Klar gibts auf dem Mond keinen Schnee, aber die etwas fremde Umgebung ist doch sehr ungewohnt und speziell. Der Auf- und der Abstieg erfolgt ziemlich steil durch einen Lärchenwald – mit dem vielen Schnee ebenfalls wunderschön. Unterwegs waren wir fast allein – bis auf zwei Personen haben wir niemanden angetroffen. Auf den Pisten nicht weit von hier war es aber ein bisschen anders.

Es schneit jetzt doch

Schnee
Schnee
Es schneit
Es ist nicht so, als dass es hier in der Gegend immer nur schönes Wetter herrschen würde. Mit den Bildern, die ich hier hin und wieder publiziert habe, könnte man ja fast zu dieser Ansicht kommen. Nein nein, es gibt in dieser Jahreszeit auch graue und nasse Tage, es gibt auch Sturm und Föhn. Und heute Nachmittag wurde der Himmel immer grauer und auf unserer kleinen Wanderung begann es immer mehr zu tröpfeln. Unterendessen sind aus den Regentropfen nun wieder Schneeflocken geworden. Die Wetterprognose gibt für unsere Höhe einen Schneezuwachs von bis zu 40cm an, das wäre dann wieder ein ganz tolles Paket. In den letzten Tagen und seit gestern mit den sehr warmen Temperaturen konnte man fast zusehen, wie der Schnee immer weniger wurde. Also hoffentlich schneit es jetzt die ganze Nacht. Ob wir dann morgen noch wegfahren können, sehen wir dann.

 

Berge mit Flecken

Frühling
Frühling
Frühling in den Bergen
Wie ja schon öfters geschrieben, in diesem Winter 2017/2018 gab es sehr viel Schnee und an vielen Orten liegt davon immer noch eine ganze Menge. Über 2500 müM sind es noch über 2 Meter – an einer Station auf 2900 müM sind es noch 3.5 Meter. Doch an den Bergen unter 3000 müM sieht man jetzt mehr und mehr nun doch auch dunkle Flecken – der viele Schnee schmilzt langsam aber sicher dahin – gäbe es viele heisse Tage, ginge es wohl noch schneller. Aber bis es in den oberen Höhen wirklich überall schneefrei geworden ist, dürfte es noch eine ganze Weile dauern – Wanderungen auf diesen Höhen müssen noch etwas warten.

 

Noch so viel Schnee

Noch viel Schnee
Noch viel Schnee

Die gestrige Tour mussten wir abändern und das Ziel auf fast 3000 m.ü.M für ein anderes Mal aufsparen. Ab der Höhe von 2600 m.ü.M liegt immer noch sehr viel Schnee und der Weg hätte durch steile Schneeflanken geführt, was uns aber bewog, eine andere Richtung einzuschlagen und die Tour anders zu gestalten. Die Steigeisen hatten wir leider nicht mit eingepackt, weil ich wirklich nicht mit so viel Schnee um diese Jahreszeit im Juli dort oben gerechnet hatte. Ja nun, dann steigen wir halt im Spätsommer oder im Herbst auf diesen Berg – gestresst sind wir da nicht. Auch so war das Panorama beim schönsten Wetter und sehr guter Fernsicht eine Pracht.

Mit Schneeschuhen unterwegs

sehrvielschnee
Viel Schnee auf dem Felsblock

Gestern waren wir bei diesem prächtigen Winterwetter ein paar Stunden mit den Schneeschuhen unterwegs in einer Gegend, wo noch sehr viel Schnee liegt. Die Felsblöcke sind kaum mehr zu sehen, weil sie durch hohe Schneemassen bedeckt sind. Aber daraus ergeben sich ganz interessante Gebilde und manchmal meint man fast, in der Wüste zu sein. Natürlich liegt hier nicht Sand, sondern Schnee. Aber die Formen wurden auch hier durch viel Wind gestaltet – sehr eindrücklich, was für Kräfte und was für Kreativität die Natur immer wieder zu bieten hat.

Spuren hinterlassen

Spuren im Schnee
Spuren im Schnee

Auch heute war ein prächtiger Tag und so wollten wir auch wieder ein paar Stunden an die frische Luft und etwas Zeit im Schnee verbringen. Nun trafen wir aber auf viele Spuren und schön angelegte Pfade, auf denen es sich ganz gemütlich wandern liess. Die verschiedenen „Vorgänger“ mit Schneeschuhen hatten sehr gute Arbeit geleistet auf all den uns bekannten Wegen.

Unbekannte SpurUnterwegs trafen wird dann auf Tierspuren, die wir nicht gekannt haben. Ich muss dann wohl noch nachsehen, welches Tier es sein könnte. Jedenfalls muss es ein kleines Tier sein – die Schneedecke war ja nicht eingebrochen und die Spuren also gut sichtbar im weichen Schnee. Auf dem Internet wird es sicher eine Plattform für „Spurensuche“ geben.

Winterschlaf

Winterschlaf
Winterschlaf

Manchmal wünschte man sich ja schon, wenn das Wetter kalt und trüb ist und die Tage kurz sind, wie viele Tiere in einen Winterschlaf zu fallen und erst wieder zu erwachen, wenn es freundlicher und wärmer wird. Auch würde man so die vielen unschönen und schlimmen Tagesaktualitäten einfach gar nicht hören und sehen und so brauchte man sich keine wirklichen Sorgen zu machen. Umgekehrt aber würde man die schönen Wintertage mit viel Schnee und viel Sonne verpassen – so wie heute zum Beispiel. Diese kurze Wanderung durch den hohen frischen Schnee war wirklich wunderbar. Es gab schon viele Spuren – doch ein paar wenige haben wir dann auch selber angelegt. Die Bienen haben wir aber bestimmt nicht geweckt, die werden warten, bis es wirklich wärmer wird.