Schlagwort: Schnee
Nach dem Sturm
Panorama mit Bienen
Ich könnte ja meinen Blog wieder mal aktivieren und ein paar Bilder von unseren kleinen, fast täglichen Wanderungen speichern – vielleicht auch wieder mit einem kleinen Kommentar dazu. Eine direkte Verbindung zu meinem Mastodon-Account ist auch eingerichtet, ob das funktioniert, werden wir jetzt dann gleich sehen. Die Fotos haben nicht Super-Qualität, die sind nur mit dem Handy aufgenommen. Wahrscheinlich muss ich dann wieder eine „bessere“ Kamera mitnehmen.
Also, heute ging die kleine Nachmittagswanderung wieder durch den Schnee und zu Beginn recht steil hinauf. Oben angekommen, das Panorama bei viel Sonnenschein und fast total blauem Himmel war wieder kaum zu übertreffen. Die Wege waren gut zu begehen, es hat sich noch nicht viel Eis gebildet. Die Bienen im Vordergrund sind aber noch im Winterschlaf, die Sonne konnte sie nicht wecken, die Temperatur lag ja auch, trotz Sonne, um den Gefrierpunkt.
Viel Sonne und viel Schnee
Es schneit jetzt doch
Berge mit Flecken
Noch so viel Schnee
Die gestrige Tour mussten wir abändern und das Ziel auf fast 3000 m.ü.M für ein anderes Mal aufsparen. Ab der Höhe von 2600 m.ü.M liegt immer noch sehr viel Schnee und der Weg hätte durch steile Schneeflanken geführt, was uns aber bewog, eine andere Richtung einzuschlagen und die Tour anders zu gestalten. Die Steigeisen hatten wir leider nicht mit eingepackt, weil ich wirklich nicht mit so viel Schnee um diese Jahreszeit im Juli dort oben gerechnet hatte. Ja nun, dann steigen wir halt im Spätsommer oder im Herbst auf diesen Berg – gestresst sind wir da nicht. Auch so war das Panorama beim schönsten Wetter und sehr guter Fernsicht eine Pracht.
Mit Schneeschuhen unterwegs
Gestern waren wir bei diesem prächtigen Winterwetter ein paar Stunden mit den Schneeschuhen unterwegs in einer Gegend, wo noch sehr viel Schnee liegt. Die Felsblöcke sind kaum mehr zu sehen, weil sie durch hohe Schneemassen bedeckt sind. Aber daraus ergeben sich ganz interessante Gebilde und manchmal meint man fast, in der Wüste zu sein. Natürlich liegt hier nicht Sand, sondern Schnee. Aber die Formen wurden auch hier durch viel Wind gestaltet – sehr eindrücklich, was für Kräfte und was für Kreativität die Natur immer wieder zu bieten hat.
Spuren hinterlassen
Auch heute war ein prächtiger Tag und so wollten wir auch wieder ein paar Stunden an die frische Luft und etwas Zeit im Schnee verbringen. Nun trafen wir aber auf viele Spuren und schön angelegte Pfade, auf denen es sich ganz gemütlich wandern liess. Die verschiedenen „Vorgänger“ mit Schneeschuhen hatten sehr gute Arbeit geleistet auf all den uns bekannten Wegen.
Unterwegs trafen wird dann auf Tierspuren, die wir nicht gekannt haben. Ich muss dann wohl noch nachsehen, welches Tier es sein könnte. Jedenfalls muss es ein kleines Tier sein – die Schneedecke war ja nicht eingebrochen und die Spuren also gut sichtbar im weichen Schnee. Auf dem Internet wird es sicher eine Plattform für „Spurensuche“ geben.
Winterschlaf
Manchmal wünschte man sich ja schon, wenn das Wetter kalt und trüb ist und die Tage kurz sind, wie viele Tiere in einen Winterschlaf zu fallen und erst wieder zu erwachen, wenn es freundlicher und wärmer wird. Auch würde man so die vielen unschönen und schlimmen Tagesaktualitäten einfach gar nicht hören und sehen und so brauchte man sich keine wirklichen Sorgen zu machen. Umgekehrt aber würde man die schönen Wintertage mit viel Schnee und viel Sonne verpassen – so wie heute zum Beispiel. Diese kurze Wanderung durch den hohen frischen Schnee war wirklich wunderbar. Es gab schon viele Spuren – doch ein paar wenige haben wir dann auch selber angelegt. Die Bienen haben wir aber bestimmt nicht geweckt, die werden warten, bis es wirklich wärmer wird.