Die Weinlese hat begonnen

Herbst und Wein
Herbst und Wein

Wenn man im Herbst unterwegs ist und der Weg durch Rebberge führt, dann wird in diesen Tagen deutlich, dass überall bald die Weinlese beginnt. In diesem Jahr mit dem heissen Sommer wird es noch früher sein, als in den vergangenen Jahren und es dürfte sicher auch ein sehr guter Weinjahrgang werden. Gestern haben wir jedenfalls Orte angetroffen, da ist die Lese bei den weissen Trauben schon voll im Gange – diese roten Trauben warten wahrscheinlich noch auf die letzten paar entschiedenen Sonnenstrahlen, damit Oechslegrad dann wirklich optimal wird.

Die Farben kommen

Herbstliche Farben
Herbstliche Farben

Bei der kurzen Wanderung heute war ganz deutlich zu sehen: Die herbstlichen Farben werden immer mehr sichtbar. Die goldenen Blätter zeichnen einen wunderschönen Kontrast zum blauen Himmel und verzaubern die Landschaft. Hoffen wir, dass es noch viele schöne und viele bunte Herbsttage geben wird, wo wir unterwegs sein und diese Farbenpracht geniessen können. Die Wetterfrösche haben sich noch nicht festgelegt, ob nach dem heissen Sommer auch noch ein schöner Herbst zu erwarten ist. Wir lassen uns überraschen.

Grün und blau

Grün und blau
Grün und blau

In der Zusammenstellung von Farben sagt man ja immer, dass grün und blau nicht zusammen passen würden. Doch wer in der Natur unterwegs ist merkt bald, dass diese Zusammenstellung sehr wohl passt. Nicht nur das, diese beiden Farben ergeben wunderschöne Bilder. Auf der heutigen Wanderung erstaunte das kräftige Grün der Wiesen und das nicht ganz satte blau ders Himmels. Die weisse Kumuluswolke in der Mitte lockert das kleine „Gemälde“ auf. Ein wiederum schöner Wandertag geht zu Ende.

Nebel und Regen


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Nebelregen
Nebel und Regen

Immer wieder wird in den Diskussionen über Wanderungen gesagt, es gäbe kein schlechtes Wetter dafür, sondern nur schlechte Verpackung. Nun, das war heute wirklich so und zum Glück ist unsere Verpackung gut und vor allem wasserdicht – mehr oder weniger, aber natürlich auch nicht unendlich lang. Als wir uns aufmachten, war es schon ziemlich grau. Das Regenradar hielt uns aber nicht ab, aufzubrechen und die Wetterprognose war auch nicht wirklich katastrophal. Doch je länger wir unterwegs waren, wurde es dunkler und wir fragten uns, ob es denn heute eine zweite Sonnenfinsternis gäbe. Schon bald wehten die ersten Nebelschwaden heran und es begann zu regnen – zuerst ganz leicht ein paar Tropfen, aber dann immer mehr und mehr. Der weitere Weg absolvierten wir dann also unter der guten Kapuze und das Wasser perlte am Regenschutz gut ab. Jetzt sind die Kleider und Schuhe am Trocknen und der feine Kaffee hat uns wieder versöhnt. Es war feucht und trotzdem sehr schön.

Tunnel fürs Gemüse

Tunnel
Tunnel für Gemüse

Der Frühling kommt ganz bestimmt – ein untrügliches Zeichen dafür sieht man jetzt immer mehr auf den Feldern. Vieles ist offenbar in den letzten Tagen und Wochen schon gepflanzt worden und wird nun vom Plastik überdeckt. Hier auf diesem Bild wird wohl etwas später das Plastik dann über die Bogen gezogen und so ergibt sich dann ein Tunnel für das Gemüse oder den Salat. Wir haben nicht erraten können, was das unter der Plastikfolie zu wachsen beginnt. So verschwindet die Landschaft vielen Orten unter einer weissen Folie – zwar sicher eine wirksame Methode, um die Pflanzen schneller wachsen zu lassen oder sie von Kälte zu schützen – aber sehr schön sieht das nicht (mehr) aus. Hoffentlich ist dann etwas später das Gemüse oder Salat lecker.

Viel Farbe im Grau

Haeuser
Haeuser
Farbige Häuschen

Heute war von der Sonne nicht so viel zu sehen und darum war es doch eher grau in grau. Auch die starke Bise machte das Klima etwas kalt und garstig. So war man froh um die wärmenden Handschuhe und Mütze, die den Wind etwas aufhalten konnten. Um so interessanter, oder besser gesagt, um so bunter war der Blick auf diese farbigen Fischerhäuschen im Hafen, an denen wir vorbei gekommen sind. Sie setzten dem Tag einen tollen Farbtupfer auf und das viele Grau war so mindestens eine ganze Weile vergessen.

Bilderbuchwetter

Bilderbuchwetter
Bilderbuchwetter
Bilderbuchwetter

Im Gegensatz zu heute Samstag mit Regen, Schnee und grauem Himmel war gestern ein Tag mit absolut prächtigem Bilderbuchwetter. Das nutzten wird dann auch und machten uns schon früh wieder einmal auf den Weg in einer Region, die wir schon lange nicht mehr besucht hatten. Und so wurden wir durch wunderschöne Ausblicke belohnt, die Sonne wärmte bereits ganz angenehm und wenn es bergauf ging, kamen wir tüchtig ins Schwitzen. Um die Mittagszeit fanden wir sogar eine einladende Sitzbank mit schönster Aussicht und so konnten wir unsere kurze Mittagsrast mit ein paar wenigen Sachen aus dem Rucksack halten. Die lange Wanderung, obwohl es immer wieder An- und dann wieder Abstiege hatte, war eigentlich gar nicht wirklich ermüdend und als wir dann nach etwas mehr als 6 Stunden am Ziel angekommen waren, hätten wir uns gut noch ein oder zwei Stunden mehr vorstellen können. Aber die Einkehr im Gasthaus war auch eine ganz gute Alternative.

Spuren hinterlassen

Spuren im Schnee
Spuren im Schnee

Auch heute war ein prächtiger Tag und so wollten wir auch wieder ein paar Stunden an die frische Luft und etwas Zeit im Schnee verbringen. Nun trafen wir aber auf viele Spuren und schön angelegte Pfade, auf denen es sich ganz gemütlich wandern liess. Die verschiedenen „Vorgänger“ mit Schneeschuhen hatten sehr gute Arbeit geleistet auf all den uns bekannten Wegen.

Unbekannte SpurUnterwegs trafen wird dann auf Tierspuren, die wir nicht gekannt haben. Ich muss dann wohl noch nachsehen, welches Tier es sein könnte. Jedenfalls muss es ein kleines Tier sein – die Schneedecke war ja nicht eingebrochen und die Spuren also gut sichtbar im weichen Schnee. Auf dem Internet wird es sicher eine Plattform für „Spurensuche“ geben.

Winterschlaf

Winterschlaf
Winterschlaf

Manchmal wünschte man sich ja schon, wenn das Wetter kalt und trüb ist und die Tage kurz sind, wie viele Tiere in einen Winterschlaf zu fallen und erst wieder zu erwachen, wenn es freundlicher und wärmer wird. Auch würde man so die vielen unschönen und schlimmen Tagesaktualitäten einfach gar nicht hören und sehen und so brauchte man sich keine wirklichen Sorgen zu machen. Umgekehrt aber würde man die schönen Wintertage mit viel Schnee und viel Sonne verpassen – so wie heute zum Beispiel. Diese kurze Wanderung durch den hohen frischen Schnee war wirklich wunderbar. Es gab schon viele Spuren – doch ein paar wenige haben wir dann auch selber angelegt. Die Bienen haben wir aber bestimmt nicht geweckt, die werden warten, bis es wirklich wärmer wird.

Biber am Werk

Biber
Biber am Werk

Da ist der Biber mit seinem Werk schon sehr weit fortgeschritten, es fehlt nicht mehr viel und bald wird der Baum umfallen – vielleicht hilft auch der starke Wind noch mit. Entdeckt haben wir das gestern am Fluss. Zwar war im Wasser nirgends ein bestehender Bau zu sehen, aber irgendwann und irgendwo muss man ja mit der Biberburg beginnen. Der Fluss ist hier zu breit, als dass die Biber hier einen Damm bauen könnten. Aber als wir weiter gingen, waren noch viele weitere Spuren von der Arbeit der Biber zu finden. Vielen Orten verbreiten sich diese Tiere stark. Der natürliche Feind (Bär, Luchs, Wolf) gibt es nicht mehr, es sind heute eher dann noch wildernde Hunde.