Nebelwanderung mit Begegnungen

Schafe im Nebel

Am Morgen sah es nicht wirklich so aus, als würden wir uns während dem Tag irgendwann auf den Weg machen. Das Haus war in dicken Nebel eingehüllt und es regnete ununterbrochen. Dies versprach eher, dass es ein grauer Tag zu werden könnte, an dem man kaum nach draussen geht. Doch gegen Mittag klarte es ein bisschen auf und wir beschlossen dann doch, noch ein paar Schritte zu wagen. So einen ganzen Tag an der Wärme drinnen zu sein, ist uns eigentlich gar nicht so angenehm. Etwas Bewegung, und das möglichst draussen, gehört einfach zu einem Tagesablauf. So beschlossen wir dann, uns doch aufzubrechen. Aber schon nach kurzem Anstieg waren wir wieder im Nebel. Wir kennen die Wege unterdessen gut, so machte uns die eingeschränkte Sicht keine Probleme, wir sollten uns also kaum irgendwo verlieren. Auch den Schwarzkopfschafen auf der Wiese schien das Wetter nicht viel auszumachen, sie schauten viel mehr interessiert diesen zwei einsamen Wanderern zu. Auf der unteren Wiese mit Pferden und einem Esel wurden wir nur ganz kurz beobachtet und die Tiere wandten sich schnell wieder dem Fressen zu. Unterdessen sind wir auch wieder zu Hause und bald gibts auch bei uns etwas auf den Tisch.

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