Der Kirschbaum neben dem Haus

Kirschbaum
Eigentlich muss man gar nicht weit gehen, um die prächtigen Farben zur Zeit zu bewundern. Es reicht ja schon der Blick aus einem der Fenster (klar sind wir heute auch noch etwas gewandert, das gehört einfach dazu). Der Kirschbaum, der auf der Ostseite des Hauses wächst, strahlt mit seinen gelben und orangen Tönen ins Zimmer – richtig wohlige Atmosphäre wird da von draussen ins Zimmer geweht. Und wenn dann noch die Sonne in die Blätter scheint, dann kann die Foto diese Intensität gar nicht mehr wirklich wiedergeben. Leider bleibt uns dieses Bild nicht über Tage, unterdessen ist auch der Föhn wieder stärker geworden und so werden die Herbstblätter bald wegfliegen.

Überall pures Gold

Goldgelb
Es war heute interessant zu sehen, dass der Wetterverlauf ganz ähnlich wie gestern war. Nach dem teilweise starken Regen in der Nacht und dem grauen Morgen kam die Sonne nach dem Mittag und diese brachte die vielen Herbstfarben überall zum Leuchten. Wo immer man jetzt hin schaut, die Farbtöne sind wunderbar und das goldgelb der Ahorn und Kirschbäume ist nicht zu übersehen. In diesem Farbenmeer ist es wunderbar, ein paar Schritte zu gehen. Es wurde dann über zwei Stunden und wir konnten uns gar nicht satt sehen. Morgen wird auch einmal Sonnenschein angekündigt, da wird das Farbenspiel genau so bunt werden.

Auf goldenen Wegen

goldgelb
goldgelb
Goldiger Weg
Auch heute lag auf am Morgen über 2000 m.ü.M. eine zähe Nebelschicht. Der Blick auf die Webcam im Skigebiet zeigte das ganz sehr genau. Aber gegen Mittag war die Sonne doch stärker und es wurde ganz schnell viel heller und die Sonne leuchtete bald auch bei uns. Da konnten wir nicht lange sitzen bleiben und die Alltagsarbeiten verrichten. In solchen Momenten hält uns nichts mehr und wir ziehen möglichst schnell die Wanderschuhe an. Die Farben der Bäume und Büsche sind nun an verschiedenen Orten sehr intensiv und werden vom Sonnenlicht noch verstärkt. Der blaue Himmel gibt noch denn entsprechenden Kontrast dazu. Der Fotoapparat kann das gar nicht wirklich so leuchtend wiedergeben – wie so oft, das muss man in der Natur mit eigenen Augen sehen können. Auch wenn am Morgen der Rasen bereits mit Reif bedeckt war, mit der Sonne wurde es angenehm warm und die kleine Wanderung wurde wieder einmal – wie fast immer – zu einem wunderbaren Erlebnis. Und dies wird in dieser komischen Zeit mit so viel Hektik und Hysterie immer nötiger.

Reiche Farbpalette

bunterweg
bunterweg
Jeden Tag mehr Farbe
Jetzt ist es soweit – jeden Tag werden die Wege, die wir gehen, leuchtender und bunter – gelbe, orange, rote, violette Blätter und dazu der strahlend blaue Himmel – fast wie auf dem Tourismusprospekt. Sobald sich die Sonne zeigt, werden die Farben noch viel intensiver – es scheint fast, als möchte die Natur unsere Augen mit den warmen Farben verwöhnen. Auf dem heutigen Marsch bin ich mehrmals gestolpert, weil ich nicht auf den Weg geachtet, sondern die Bäume, Büsche und Reben bestaunt habe. Man sollte das wohl besser im Stehen tun, weil ein paar Wege, die wir heute gewandert sich, sehr schmal sind und da wäre ein Sturz etwas problematisch. Ja, der Herbst gibt nun alles und versucht vielleicht, ein bisschen Gegengewicht gegen die trüben Alltagsgedanken zu bieten.

Auf dem bunten Weg

weg
weg
Bunter Weg
Nach der Wetterprognose hätte man es eigentlich nicht genau so erwarten können, aber der heutige Tag war wunderschön und die Fernsicht ausgezeichnet. Auch die Temperatur war angenehm, wenn man sich bewegte. Nur hin und wieder gab es ein paar kalte Windstösse. Die vielen Details in der Ferne waren sehr gut zu erkennen und für die benachbarten Gipfel wurden wieder einmal die Namen aus dem Gedächtnis aufgefrischt. Auch die herbstlichen Farben leuchteten besonders klar und kräftig. In der Umgebung des Weges auf dem Bild, der ziemlich steil nach unten führt,  herrscht die Farbe grün zwar immer noch vor, aber es ist doch klar zu erkennen, in welcher Jahreszeit wir nun angekommen sind. Solche Herbsttage wünschen wir uns noch ein paar – die goldgelben Lärchen etwas weiter oben wollen wir dann auch noch bestaunen können – zwar wie jedes Jahr, aber immer wieder grossartig.

Es wird immer bunter

Es wird bunter
Heute ist es uns auf unserer kleinen Wanderung ins einsame und so ruhige Tal aufgefallen – die Bäume und Büsche bekommen ganz langsam aber deutlich sichtbar ihre herbstlichen Farben. Es gibt schon verschiedene Gelbtöne, aber es leuchtet auch bereits orange und rot. Das wird sich jetzt dann wohl sehr schnell noch verstärken. Und ganz oben glänzt schon der Schnee, der vor ein paar Tagen gefallen ist und  offensichtlich nicht mehr weggehen will, obwohl wir erst am Anfang des Monats Oktober stehen. Es ist ja für das Wochenende wieder eine Kaltfront angesagt, da wird es vielleicht sogar noch etwas davon mehr geben. Der schöne Weg der Suone entlang war wie immer wunderschön und abwechslungsreich, obwohl wir uns hier ja ganz gut auskennen. Auch war offenbar niemand anders unterwegs, wir waren ganz alleine auf dem schmalen Weg bergwärts. Solche Momente empfinden wir immer wieder als Meditation mitten in der Natur – wirklich Balsam für die Seele.

Viele Farben am See

Farbenpracht am See
Heute war einmal mehr ein perfekter  Wandertag und wir waren dieses Mal in etwas höheren Regionen, das heisst etwa ab 1800 m.ü.M, unterwegs. So ist es nicht erstaunlich, dass die Natur hier noch voll in Blüte ist – ein bunter sommerlicher Bergflor erfreut den Wanderer mit vielen unterschiedlichen Pflanzen und bunten Farben. Das Weidenröschen, der gelbe Enzian und der Kerbel dominieren im Moment die steilen Wiesen zwischen den Nadelhölzern und Felsen.  Aber auch der See mit seiner smaragdgrünen Fläche ist wunderschön zu sehen. Im Hintergrund am Horizont sind die noch immer weissen Viertausender zu sehen und über allem spannt sich ein fast wolkenloser blauer Himmel.  Wir waren natürlich heute nicht die einzigen, den den schönen Weg gewählt hatten, aber geradezu überlaufen war es überhaupt nicht. Es war auch schön zu sehen, wie die Leute fröhlich unterwegs waren und gegrüsst wurde eigentlich fast immer. Die wunderschönen Momente von heute bleiben in Erinnerung.

Blau und weiss

blauundweiss
blauundweiss
Unten weiss, oben blau
Bei schönstem Sonnenschein, äusserst angenehmen Temperaturen und leichtem und kühlen Wind sind wir heute wieder einmal auf bekannten Wegen unterwegs gewesen. Aber wie so oft, auch wenn man meint, hier eigentlich wirklich alles zu kennen, gibt es auch immer wieder Überraschungen. Dieses kräftig blühende Kamillenfeld leuchtet auf einer grossen Fläche weiss und gibt einen schönen Kontrast zum blauen Himmel, der uns heute ohne einzige Wolke begleitet hat. Und über dem weissen Feld war die Aussicht klar und deutlich und in der Ferne strahlte es wiederum weiss – dieses Mal von den hohen Gipfeln, die immer noch verschneit sind. Solche Tage und solche Fernsicht lassen einem die täglichen Sorgen vergessen und es zählen nur die glückliche Momente, wenn man diesen Wegen hier oben folgen kann – hier ist der Weg wirklich das Ziel.

Wiesen als Farbenmeer

Die Wiese blüht
Der Regen war so wichtig und zum Glück etwas anhaltend, doch nicht zu heftig, als dass alles zu Boden gedrückt worden wäre. Nun blüht es noch viel intensiver, als vor ein paar Tagen. Bei vielen Wiesen, bei denen wir vorbei gekommen sind oder die wir durchquert haben, spriessen nun ganz verschiedene Pflanzen – die Farbe grün ist fast zur Minderheit geworden. So bunt und so vielfältig habe ich es kaum in Erinnerung, es ist eine richtige Augenweide, wo man gerne ein paar Minuten stehen bleibt und staunen kann. Solche Magerwiesen sind leider selten geworden, doch es freut einem zu sehen, dass auch die Schmetterlinge an dieser Farbenpracht wieder Freude finden. Heute haben wir ganz viele dieser bald seltenen Lebewesen gesehen, die unaufhörlich über das Farbenmeer geflattert sind.

Klare Farbpalette

Blau, grün und gelb
So schnell ändert sich die Witterung in den Bergen. Nach den Niederschlägen und dem kleinen Gewitter von gestern haben wir schon wieder wunderbares Wetter mit einer erstaunlich klaren Fernsicht. An den entfernten Hängen drüben auf der anderen Talseite sieht man viel mehr Details als sonst – der Regen hat den Blütenstaub offenbar tüchtig ausgewaschen – an den Naturwegen ist der Staub immer noch gut sichtbar – die Pfützen scheinen einen goldenen Rand zu haben. Mit der klaren Sicht waren auch die Farben heute leuchtend. Das Blau des Himmels und das Weiss der neu verschneiten Gipfel in der Ferne waren überdeutlich. Aber auch die Bäume und die Wiesen strahlen in einem frischen und hellen Grün und die gelben Blüten des Löwenzahns machen die Farbpalette noch reicher. Es war heute ein wunderbarer Gang durch die Natur an der etwas aufgefrischten Luft.