Eine der vielen

Ein Polster voller Nelken
Die Wanderung musste heute aus verschiedenen Gründen ausfallen – es reicht nicht jeden Tag zeitlich für alles. Darum bin ich am Abend noch etwas durch den Garten gestreift und natürlich bei der Stelle, die zur Zeit und schon seit einigen Tagen am meisten leuchtet, stehen geblieben. Hier blühen ganz viele kleine Nelken, die auf einem Felsen ein grosses Polster gebildet haben. Welche Art es denn genau ist, konnte ich noch nicht raus finden – mit der Anzahl der vielen Arten (320 bis 600) dürfte das auch etwas schwierig sein. So verzichten wir halt für einmal auf den genauen Namen und erfreuen uns an der wunderschönen Farbe, die mit dem Sonnenlicht noch viel intensiver wirkt.

Ostern ganz anders

Osterglocke
Osterglocke
Osterglocke
In diesem Jahr wird Ostern höchst wahrscheinlich ganz anders – anders, als wir uns das schon so lange einfach gewohnt sind. Es sieht ja dann so aus, als dass wir alle zu Hause bleiben müssten. Das täglich erwähnte und wiederholte „Bleib zu Hause“ ist auch bei uns angekommen. Nun gut, grosse Sprünge haben wir auch in den vergangenen Jahren nie gemacht, aber der eine oder andere Familienbesuch war da schon auf dem Programm oder wir hatten Gäste empfangen – manchmal lag um diese Zeit noch Schnee ums Haus. Aber nun soll das heuer also ganz anders werden? Zum Glück dürfen wir unseren grossen Garten um das Haus geniessen und wir werden uns dann also an den verschiedenen Blumen, besonders natürlich an den Osterglocken erfreuen, die zur Zeit an ganz vielen Orten im Garten blühen und ihr gelbes Leuchten verbreiten. Zusammen mit der Sonne ergibt das jedenfalls ein erfreuliches Bild.

Aus dem Alltag wandern

Wanderung im Juni
Wanderung im Juni
Wanderung im Juni

Ich habe ja schon lange nichts mehr geschrieben – den ganzen Winter über waren wir ja auch immer wieder unterwegs. Sehr oft waren auch die Schneeschuhe im Einsatz und wir haben auch viele neue Wege entdeckt.

Aber egal – heute unternahmen wir zwar nur eine kurze Wanderung bei herrlichem Wetter und immer noch sehr angenehmen Temperaturen. Der Himmel war praktisch wolkenlos und tief blau und der Blick ins Tal mit so guter Fernsicht war prächtig. Das Grün der Landschaft ist im Moment so kräftig. Nicht verwunderlich, dass da auch verschiedene Kuhherden anzutreffen sind. Aber so konnten wir ein bisschen dem Alltag fliehen und Frust und Stress hinter uns lassen. Solche Momente braucht es immer wieder – und manchmal scheint es mir, immer mehr.

Schwierige Entscheidung

Für ein DECT Telefon sollte ich eigentlich schon länger zwei neue AAA Akkus kaufen – die alten sind offenbar nicht mehr gut und das Telefon „stürzt“ die ganze Zeit ab. Wenn ich AAA Batterien zum Test einlege, dann läuft es ganz normal. Doch Batterien sind ja hier nicht die Lösung, es braucht Akkus. Aber eben – online 2 AAA Akkus zu bestellen ist einfach sinnlos. Der Kleinmengenzuschlag und die Versandgebühren und evtl. noch Voreinzahlungs- oder Kreditkartengebühren sind im Verhältnis viel zu hoch. Nun, ich könnte jetzt auch ins Einkaufszentrum 6km von hier fahren. Aber auch da ist das Verhältnis einfach unmöglich – 6km hin und 6km zurück für 2 Akkus. Ja, Fahrrad wäre vielleicht eine Alternative – die Strasse dorthin ist mir aber zu gefährlich und einen Fahrradweg gibt es nicht. Dazu bin ich eh nicht sehr gerne in diesem Einkaufszentrum – ist mir zu gross und bis ich dieses einzelne Produkt in den langen und weiten Gängen und Gestellen gefunden habe, vergeht mir zu viel Zeit. Darum habe ich mir dieses „Projekt“ schon länger immer wieder auf später verschoben – mit der Idee, vielleicht irgend einmal wegen einem anderen Einkauf hinfahren zu müssen. Doch dieser andere Grund ist bis jetzt nicht eingetroffen. Andererseits wollte ich das Telefon eigentlich wieder brauchen können. Man sieht: Eine schwierige Entscheidung steht bevor… ok, nicht wirklich 🙂

Wieviel solls denn sein

Wir wohnen in einem alten Haus und da hat der Besitzer über all die Jahre nie etwas zur Sanierung der Heizung getan. Auch die Fenster sind alt und eine Aussenisolierung gibt es kaum. Aus diesem Grund ist der Ölverbrauch pro Winter recht hoch, obwohl wir da sehr zurückhaltend mit unseren Ansprüchen sind. Jetzt am Ende des Sommers ist es Zeit, den Tank wieder aufzufüllen, damit es sich im nächsten Winter einigermassen leben lässt – der Ölpreis ist ja zur Zeit auch nicht all zu hoch. Wir haben im Winter jeweils kaum 20°C in den Wohnräumen – von den Schlafräumen gar nicht zu reden. Darum haben wir alle eine grössere Ausrüstung an Jacken und Pullover aus Faserpelz, um nicht all zu kalt zu haben. Wenn man sich bewegt, sind 18°C oder 19°C kein Problem, aber wenn man am Schreibtisch sitzt oder vor dem Laptop, dann wird es jeweils bald ungemütlich. Dann muss man wieder aufstehen und sich bewegen und ein warmes Getränk zu sich nehmen. Wenn wir jeweils bei jemandem zu Besuch sind, bei denen es manchmal weit über 20°C in der Wohnung ist, haben wir schnell zu warm. An die Temperatur kann man sich offensichtlich in gewissen Grenzen tatsächlich gewöhnen. Wenn auch der nächste Winter (wieder) nicht zu streng wird, sollte der Ölverbrauch auch mit unserem bescheidenen Ansprüchen hoffentlich nicht all zu hoch werden.

Wieder unterwegs

Gestern war ich mehr oder weniger den ganzen Tag vor dem PC. Es gab viele administrative Arbeiten zu erledigen und dazwischen war ich auch noch mit meinem kleinen Blog beschäftigt. Der Umzug von nibbleblog nach WordPress brauchte mehr Zeit, als ich zunächst dachte – aber es ist ja, wie immer. Noch schnell schnell – und dann gehts länger, weil da und dort doch noch etwas verändert werden will oder muss. Aber nun gehts heute wieder auf Reisen – am Mittag bin ich dann wieder für ein paar Tage unterwegs – ganz nach dem Motto dieses Blogs. Vielleicht finde ich Zeit, hier einmal schnell vorbei zu sehen. Aber auch wie immer – unterwegs ist’s mit dem Internet halt immer so eine Sache. Und am Mobiltelefon Texte schreiben ist schlicht ein Graus. Bis später also.

Wieder viel Telefon SPAM

Daumen nach untenHeute war es wieder einmal absolut nervend, wie viel Telefon SPAM hier eingetroffen ist. Ich schaue jetzt immer auf die Anzeige, wenn das Telefon klingelt und so konnte ich mehrere solcher Anrufe „abwehren“, indem ich gar nicht antwortet. Am Morgen bin ich da aber trotzdem reingefallen und habe mir als erstes die Frage anhören dürfen: „Sind Sie Herr XY“. Ich habe nicht geantwortet und habe gleich gefragt, um was es denn beim Anruf gehen würde. Als die Dame dann sagte, sie rufe von einem „Vergleichszentrum“ an, war für mich der Fall klar, ich habe sie unterbrochen und gesagt, ich hätte kein Interesse. Ihre Reaktion: „Sie sind aber unfreundlich und lassen mich nicht ausreden.“ Ich sagte ihr, dass der Begriff „Vergleichszentrum“ für mich reiche, eben kein Interesse daran zu haben – doch sie legte auf. Tja, hoffentlich wird meine Nummer von der Liste gestrichen.

Paket immer noch nicht eingetroffen

Anfang April habe ich da ein elektronisches Teil bestellt – und das Paket ist immer noch nicht eingetroffen. Zunächst hörte ich vom Lieferanten einfach nichts – obwohl der nur gegen Vorauskasse liefert. Nach meiner Nachfrage nach etwa 14 Tagen kam die Antwort, das Teil sei leider zur Zeit nicht lieferbar. Nun ja, das kann durchaus eintreten – aber da möchte man als Kunde darüber orientiert werden – immerhin hat man ja schon bezahlt. Die Ausrede kam postwendend: Man habe in der Lagerverwaltung eine neue Software eingeführt und man habe die Übersicht verloren, aber man werde nachbestellen und mir dann liefern. Nun, es ist wieder Zeit vergangen – und ich habe wieder nachgefragt. Antwort: Nein, das Teil sei noch nicht eingetroffen, aber so bald es da sei, werde man liefern… Ich hoffe einfach nicht, dass sich das Ganze nun zu einer „unendlichen Geschichte“ entwickelt.

Was ist hier falsch

Auf der heutigen Wanderung habe ich die folgende Tafel angetroffen. Daneben stand noch, dass man Hunde an der Leine zu führen habe. Aber mit dieser Tafel ist irgend etwas falsch:

Hunde an der Leine
Hunde an der Leine

Eine Tafel mit rotem runden Rand ist ein Verbot. Was in der Tafel auf weissem Grund dargestellt ist, wird mit diesem Verbot eben verboten. Wenn man jetzt das Bild ansieht, wäre es also verboten, den Hund an die Leine zu nehmen. Aber das ist ja wohl genau das Gegenteil von dem, was derjenige, der diese Tafel aufgestellt hatte, wollte.

Wenn schon, dann muss es nicht Verbot, sondern ein Gebot sein. Und Gebots-Tafeln sind im Strassenverkehr auch rund, aber mit blauer Farbe. Es müsste also eine blaue Tafel sein und der Hund und die Leine wären weiss. So wärs dann richtig.

Der letzte Kaffee für heute

Jetzt ist der letzte Kaffee für heute auf dem Tisch und es waren doch ein paar bis zum Abend. Dabei war doch einer der Vorsätze für das neue Jahr, etwas weniger Kaffee zu trinken. Aber eben, wenn die Kaffeemaschine so nahe steht, dann ist die Versuchung schon sehr gross, eine Tasse – auch wenn es nur eine Espresso-Tasse ist – hervor zu holen und auf den Knopf zu drücken. Der Kaffeegenuss beginnt ja schon hier – der feine Duft kündet einen grossen Genuss an. Und so war es auch jetzt – der Espresso ist schnell getrunken, weil er noch heiss sein muss. Kalter Kaffee ist wirklich nichts besonderes – dass der Begriff auch in die Sprache eingegangen ist, sagt viel und sagt, dass es schon lange so sein muss. Wie schreibt Wikipedia dazu: „Im übertragenen Sinn: eine Nachricht, die nicht mehr neu ist; eine alte, langweilige Geschichte“. Hoffentlich sind diese Zeilen nicht auch „kalter Kaffee“.