Ein leuchtendes Gelb

gelbeblume
Leuchtendes Gelb

Nach den zarten Farben von gestern heute noch ein leuchtendes Gelb, das den absoluten Kontrast zum stahlblauen Himmel lieferte. Was die Natur auch an satten Farben hervorbringen kann, ist erstaunlich. Die letzten zwei Tage waren wirklich überraschend, welche klare Fernsicht auch im Frühjahr möglich ist. Das hat wohl mit der Bisenlage und damit der sehr trockenen Luft zu tun. Die Windböen waren zeitweise ziemlich heftig und die Temperaturen doch noch ziemlich tief. Aber die Aussichten waren dadurch überall heute wunderbar.

Auch viele andere Farben

Blumen am Wegrand
Blumen am Wegrand

Wie vorhin beschrieben, haben wir heute viele Farben gesehen – viel verschieden grün in den Wäldern und auf den Feldern, aber eben auch ganz andere der verschiedenen Blumen im grünen Gras an der prallen Sonne oder auch im Halbschatten von Büschen oder am Waldrand. Hier ein Bild von unterwegs – weiss mit ganz zartem lila. Wie die Blume aber heisst, weiss ich leider nicht.

Es grünt überall

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Es grünt so grün

Jetzt ist die Zeit, wo man verschiedene Jahreszeiten gleichzeitig hat: Über 2000 m.ü.M hat es noch Schnee, etwas weiter unten ist die Natur langsam am Erwachen und auf 1000 m.ü.M beginnt es wirklich, Frühling zu werden. Die wiesen sind schon saftig grün, die Bäume haben schon die ersten Blätter, die Lärchen zeichnen gegen den Himmel in einem zarten grün. Die heutige kleine Wanderung war von all diesen Farben gekennzeichnet – all die verschiedenen Blumen noch gar nicht erwähnt. Es hat schlicht Freude gemacht, unterwegs zu sein.

Viel Sonnenschein ist angesagt

Fast nur blauer Himmel
Fast nur blauer Himmel

Für die nächsten Tage sagt die Wettrprognose viel Sonne voraus. So werden wir uns wohl dann wieder auf ein paar Wege machen und das schöne Wetter in der Natur geniessen können. Doch all zu hoch hinaufsteigen kann man noch nicht, da liegt noch immer viel Schnee und das wird doch noch einige Wochen höhere Temperaturen erfordern, dass die Wege dort oben frei werden. Wir können warten und finden weiter unten genügend schöne Pfade.

Tiefblicke ins Tal

Tiefblick
Tiefblick
Tiefblick

Wenn man auf Wanderungen die Anstrengung auf sich nimmt und zwei oder drei Stunden nach oben steigt, eröffnen sich plötzlich Tiefblicke ins Tal und das wirkt dort unten dann alles so klein und niedlich. Autos und Züge sind wie auf einer Miniaturanlage zu sehen, Häuser, Bäume und Flüsse sind fast zerbrechlich klein. Von oben den Überblick über eine weite Landschaft zu haben, ist faszinierend und dabei wird auch sehr bewusst, wie an vielen Orten bei uns in den letzten Jahren die Landschaft überbaut worden ist und da noch kein Ende abzusehen ist. Doch die Landreserven werden dadurch immer kleiner und auf den immer wenig werdenden Feldern kann immer auch weniger angebaut werden. Die Landschaft lässt sich eben nicht einfach vermehren.

Eine der ersten im Frühling

Krokus
Krokus

Der Krokus ist eine der ersten Blumen im Frühling, der sich hervor wagt, nachdem der Schnee geschmolzen ist. Und da haben wir Felder angetroffen, die waren übersät meist weissen und etwas blauen Krokusse – so bekam das eher bräunliche Feld also die ersten Farben im neuen Jahr nach dem vielen Schnee. Unterdessen ist aber nun das Gras und die anderen Pflanzen auch gewachsen und die Krokusse haben dem allem Platz gemacht. Die Frühling ist wirklich da – obwohl dazwischen nochmals der Frost kam und sogar ein wenig Schnee.

Kirschen in voller Blüte

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Kirschbäume blühen

Der erneute Schnee und der mässige Frost in den letzten Nächten hat diesen Kirschblüten offenbar nicht viel anhaben können – sie blühen wunderbar weiss und wenn noch ein Sonnenstrahl drauf fällt, ist die weisse Pracht (dieses Mal eben nicht Schnee) sehr schön zu schauen. Ob dann daraus auch die feinen Früchte entstehen, kann man noch nicht abschätzen – das müsste wohl eher ein geschultes Auge beurteilen.

Viele schöne Ausblicke

Ausblick
Ausblick

Nach einer längeren Pause gibt es hier wieder einmal ein Bild von einem wunderschönen Ausblick, den wir heute auf der kleinen Wanderung genossen haben. Das Wetter war sehr schön, die Sicht klar und die Temperatur angenehm. So konnten wir diese Rundwanderung gemütlich unter die Schuhe nehmen und die verschiedenen Ausblicke bewundern. Die Natur ist noch nicht ganz erwacht, viele Bäume haben ihr Laub noch nicht bekommen – vielleicht war darum da und dort die Aussicht eben anders, als im Sommer. Unterwegs waren wir fast alleine, nur ein paar einzelne Wanderer haben wir angetroffen. Das Wochenende verspricht nicht so tolles Wetter – da wäre es doch schade gewesen, sich heute nicht auf den Weg zu machen.

Mit Schneeschuhen unterwegs

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Viel Schnee auf dem Felsblock

Gestern waren wir bei diesem prächtigen Winterwetter ein paar Stunden mit den Schneeschuhen unterwegs in einer Gegend, wo noch sehr viel Schnee liegt. Die Felsblöcke sind kaum mehr zu sehen, weil sie durch hohe Schneemassen bedeckt sind. Aber daraus ergeben sich ganz interessante Gebilde und manchmal meint man fast, in der Wüste zu sein. Natürlich liegt hier nicht Sand, sondern Schnee. Aber die Formen wurden auch hier durch viel Wind gestaltet – sehr eindrücklich, was für Kräfte und was für Kreativität die Natur immer wieder zu bieten hat.

Märchenlandschaft

Schneelandschaft
Schneelandschaft
Schneelandschaft

Bei der wunderschönen Wanderung im Schnee und bei diesem absolut strahlendem Wetter hatten wir wirklich den Eindruck, in einer Märchenlandschaft unterwegs zu sein. Der stahlblaue Himmel, die wärmende Sonne, die Landschaft mit ihrem weissen Kleid – einfach wunderbar. Und hier unterwegs sein und die Natur geniessen zu können und hie und da eine Foto zu machen, ist wirklich ein Privileg. Unvergesslich.