Nach dem dringend nötigen Regen, der in der Nacht und heute morgen die Landschaft endlich etwas bewässert hat, sind wir am Mittag für eine kleine Wanderung aufgebrochen. Der Wettercharakter hat sich völlig verändert, wir sind im Nebel gestartet und die Nebelschwaden zogen langsam aber beständig die Bergflanke hinauf. So veränderte sich der Ausblick dauernd – die Bäume verschwanden im Grau und ein paar Minuten kamen sie wieder zum Vorschein. Man hatte fast den Eindruck, die Umgebung sei in unablässiger Bewegung und einmal mehr haben wir erlebt, dass grau eben nicht einfach nur grau ist, sondern viele Schattierungen aufweist und viele interessante Bilder schafft.