Der Schnee ist gekommen

Schon viel Schnee
Plötzlich viel Schnee

Der Schnee ist in diesem Jahr viel schneller gekommen, als man das hätte erwarten können. Noch vor paar Tagen war es herbstlich warm mit viel bunten Farben – und jetzt liegt schon ziemlich viel Schnee. Nun, die Landschaft ist auch sehr schön und liegt so friedlich da unter einer weissen Decke. Wir haben gestern das schöne Wetter genutzt und sind für eine kleine Tour gestartet. An einigen Orten gab es gar noch keine Spuren und so war das Vorwärtskommen etwas mühsam. Der schnelle Jahreszeiteinwechsel in den Bergen ist immer etwas besonderes – aber wahrscheinlich wird es bis zu Weihnachten nicht wirklich weiss bleiben. Lassen wir uns überraschen.

Herbst und Winter

herbstundwinter
Herbst und Winter

Jetzt sind wir wohl auf den letzten Herbstwanderungen unterwegs. Es kann natürlich auch noch Mitte November wieder nochmals strahlende Herbsttage geben. Aber der Schnee ist schon viel näher gekommen und in den nächsten Tagen wird Schneefall sogar bis hinunter ins Tal angesagt. Darum hier noch ein Bild von vorgestern, wo man schön sieht, wie nahe der Winter dem Herbst bereits gekommen ist. Die Gipfel der ungefähr 3000 m hohen Berge im Hintergrund sind schon schön weiss verschneit, die Birke im Vordergrund wird ihre letzten gelben Blätter aber sicher bald verlieren. Aber wir sind bereit – wir werden uns auch im Winter auf den Weg machen – zu Fuss oder auf Schneeschuhen.

Noch mehr Farben

Farbenpracht der Reben
Farbenpracht der Reben

Bei diesem schönen und sonnigen Herbstwetter ist eine kleine Wanderung durch die Reben einfach nur wundervoll. Die warmen Farben von gelb über orange bis zu rot in allen Schattierungen machen einen solchen Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis und man versucht, die Bilder nicht nur digital auf die Kamera zu speichern, sondern sie auch im Kopf für den langen kalten Winter zu behalten. Ein so schöner Herbsttag wie heute bleibt unvergessen – da können uns ein paar graue Tage nichts mehr anhaben.

Tag mit viel Farbe

Herbstfarben
Herbstfarben

Herbstliche Farben und tief blauer Himmel – so zeigte sich der heutige wunderschöne Tag mit ganz angenehmen Wandertemperaturen. Wir haben uns da nicht länger einladen lassen und uns auf den Weg gemacht. So wird man verwöhnt, wenn man über der Nebelgrenze die Natur geniessen kann. Wenn es im Frühjahr manchmal etwas Geduld braucht, bis der letzte Schnee verschwunden ist, um so mehr darf man die schönen Herbsttage geniessen – und das haben wir heute ausführlich gemacht. Morgen gehts dann wohl wieder unter die Nebeldecke.

Schon etwas winterlich

rundumsicht
Der Schnee kommt näher

Die gestrige Wanderung auf Wander- und Bergwegen an einem sonnigen Tag führte uns auf einen 2716 m hohen Gipfel mit beeindruckendem 360° Panorama. Ganz zuoberst waren auch ein paar Schritte im Neuschnee zu gehen und der Wind war oft beissend kalt, obwohl die Sonne den ganzen Tag schien und der Himmel fast nur blau war. Der teilweise steile Aufstieg hatte sich bei dieser Aussicht mehr als gelohnt und wir waren nicht die einzigen, die da unterwegs waren. Ein solches grossartiges Panorama mit Gipfeln, die über 4000 m hoch sind, kann man fotografisch kaum einfangen – um so mehr haben wir uns die Bilder „verinnerlicht“ und haben uns dann auf den langen Abstieg gemacht. Einmal mehr ging ein wunderschöner Tag zu Ende.

Der neue Wein

Bald Traubenlese
Bald ist Traubenlese

In den Weinbergen wird emsig gearbeitet – die Traubenlese hat teilweise schon begonnen und wird in diesem Abschnitt, den wir heute durchwandert haben, sicher in den nächsten Tagen weiter gehen. Die roten und weissen Trauben tanken noch die allerletzten Sonnenstrahlen – das Wetter war heute wieder sehr schön und auch wir genossen die Wärme, obwohl die Bise auch mässig wehte. Das Weinjahr 2016 verspricht offenbar ein sehr gutes zu werden – schon 2015 war sehr gut. Da können wir uns also auf ein paar feine Tropfen nur freuen.

Alpabfahrt

Jetzt ist wieder die Zeit mit den Alpabfahrten – die Kühe werden von den hoch gelegenen Alpenweiden und Maiensässen wieder ins Tal hinunter gebracht. Das geschieht oft in grossen Umzügen, wo die geschmückte Leitkuh den Zug anführt. An verschiedenen Orte wir das auch mit einem grösseren Fest gefeiert.

Das Wort „Maiensäss“ leitet sich (laut Wikipedia) vom Monat Mai ab, in dem man das Vieh zum ersten Mal auftrieb; es bedeutet damit „Maiensitz“.

Heute zog bei unserem Haus auch so eine kleinere Alpabfahrt vorbei – dieses Mal gibt es dazu kein Bild, sondern viel mehr eine kleine Tonaufnahme.

Auf oder über die Weide

Grosse Weide
Grosse Weide

Das sonnige Wetter liess uns heute einmal mehr die Wanderschuhe schnüren und uns auf den Weg machen. Die kleine Wanderung führte uns beim Abstieg auch bei einer Weide vorbei, auf der die Kühe auf grosser Fläche ihr Futter suchen konnten. Im Herbst weiden sie nun wieder weiter unten – die hohen Alpweiden sind schon wieder verlassen. Obwohl der Weg (es ist zwar kein offizieller Wanderweg) über die Weide geführt hätten, zogen wir es vor, einen kleinen Umweg zu machen. Die jungen Rinder sind sehr neugierig und wären ganz schnell auf uns zugelaufen – das wollten wir nicht. Auch für das kommende Wochenende ist weiterhin schönes Wetter angekündigt – da werden wir sicher wieder unterwegs sein.

Wir werden beobachtet


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Überwachung

Auf der heutigen Wanderung bekam das Thema „Überwachung“ eine ganz neue Seite. Schon von weitem wurden wir gesehen und fast schon irgendwie erwartet. Die Eringer Kühe sind sehr neugierig und da werden alle Wanderer sehr genau beobachtet. Diese zwei hier standen hinter einem Zaun, da war es also kein Problem, an ihnen vorbei zu gehen. Wenn man Eringer aber auf einer Weide antrifft, muss man ihnen schon mit angemessenem Respekt begegnen und vielleicht auch einen kleinen Umweg einschlagen. Sie gelten zwar als „ruhig im Umgang“, aber wenn man mit einem Hund (der hoffentlich an Kühe gewohnt ist) unterwegs ist, muss man die Route schon etwas genauer überlegen. Wir haben noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, weil man sie eben angemessen begegnet.

Bergwetter pur

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Nur Sonne

Bei diesem prächtigen Wetter mussten wir einfach raus aus dem Haus. Die Wetterprognose für heute und die kommenden Tage sagt ja „Sonne pur“ an und es wurde sogar „gute Fernsicht“ versprochen. Alles traf ein – ein stahlblauer Himmel ohne eine einzige Wolke – vom Morgen früh bis am Abend spät –  nur Sonnenschein und sehr gute Blicke auf die bekannten Berge und ins Tal. Diesen Weg haben wir schon öfters und zu verschiedenen Jahreszeiten unter die Schuhe genommen  – schon spät im Herbst – doch jedes Mal ist die Landschaft wieder anders und einfach nur herrlich zu bestaunen. Bei der Mittagsrast konnten wir sogar einen Adler bestaunen, der seine grossen Kreise zog. All die Sorgen und auch der Ärger des Alltags sind so sofort vergessen – ein Tag in der Natur bringt so viel und ich könnte mir fast nicht vorstellen, darauf verzichten zu müssen. Wieder ein wunderschöner Wandertag geht zu Ende.