Blumen ganz in der Nähe

margerite
Margerite

Hier einmal einen kurzen Blick durch das Macro-Objektiv – sonst gibt es hier ja fast immer nur Bilder in die Ferne auf Berge, Himmel, Bäume, aufgenommen was immer mit einem Tele-Objektiv. Der Blick ganz in die Nähe gilt einer ganz einfachen Margerite, die zur Zeit im Garten blüht und neben den anderen Farben ein leuchtendes gelb und weiss hervorbringt. Es lohnt sich überaus, auch einmal zu sehen, was so ganz nahe blüht.

Fast wie im Süden

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Schon ganz südlich

Die heutige kleine Wanderung führte uns durch grünende Wälder und über Wiesen. Auf einem kurzen Abschnitt fühlte man sich ganz im Süden – die Sonne brannte schon sehr heiss und die Landschaft war äusserst trocken. Unten im Tal hätte man sich also ganz gut auch das Meer vorstellen können. Doch dazwischen gab es dann doch wieder kühle Böen – die Bisenlagen ist noch immer nicht zu Ende, aber in den nächsten Tagen wird sich der Wettercharakter ändern – es werden auch Niederschläge angesagt. Dann wird es auf diesem kurzen Wegabschnitt dann nicht mehr so „südlich“ aussehen.

Ein leuchtendes Gelb

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Leuchtendes Gelb

Nach den zarten Farben von gestern heute noch ein leuchtendes Gelb, das den absoluten Kontrast zum stahlblauen Himmel lieferte. Was die Natur auch an satten Farben hervorbringen kann, ist erstaunlich. Die letzten zwei Tage waren wirklich überraschend, welche klare Fernsicht auch im Frühjahr möglich ist. Das hat wohl mit der Bisenlage und damit der sehr trockenen Luft zu tun. Die Windböen waren zeitweise ziemlich heftig und die Temperaturen doch noch ziemlich tief. Aber die Aussichten waren dadurch überall heute wunderbar.

Auch viele andere Farben

Blumen am Wegrand
Blumen am Wegrand

Wie vorhin beschrieben, haben wir heute viele Farben gesehen – viel verschieden grün in den Wäldern und auf den Feldern, aber eben auch ganz andere der verschiedenen Blumen im grünen Gras an der prallen Sonne oder auch im Halbschatten von Büschen oder am Waldrand. Hier ein Bild von unterwegs – weiss mit ganz zartem lila. Wie die Blume aber heisst, weiss ich leider nicht.

Es grünt überall

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Es grünt so grün

Jetzt ist die Zeit, wo man verschiedene Jahreszeiten gleichzeitig hat: Über 2000 m.ü.M hat es noch Schnee, etwas weiter unten ist die Natur langsam am Erwachen und auf 1000 m.ü.M beginnt es wirklich, Frühling zu werden. Die wiesen sind schon saftig grün, die Bäume haben schon die ersten Blätter, die Lärchen zeichnen gegen den Himmel in einem zarten grün. Die heutige kleine Wanderung war von all diesen Farben gekennzeichnet – all die verschiedenen Blumen noch gar nicht erwähnt. Es hat schlicht Freude gemacht, unterwegs zu sein.

Viel Sonnenschein ist angesagt

Fast nur blauer Himmel
Fast nur blauer Himmel

Für die nächsten Tage sagt die Wettrprognose viel Sonne voraus. So werden wir uns wohl dann wieder auf ein paar Wege machen und das schöne Wetter in der Natur geniessen können. Doch all zu hoch hinaufsteigen kann man noch nicht, da liegt noch immer viel Schnee und das wird doch noch einige Wochen höhere Temperaturen erfordern, dass die Wege dort oben frei werden. Wir können warten und finden weiter unten genügend schöne Pfade.

Tiefblicke ins Tal

Tiefblick
Tiefblick
Tiefblick

Wenn man auf Wanderungen die Anstrengung auf sich nimmt und zwei oder drei Stunden nach oben steigt, eröffnen sich plötzlich Tiefblicke ins Tal und das wirkt dort unten dann alles so klein und niedlich. Autos und Züge sind wie auf einer Miniaturanlage zu sehen, Häuser, Bäume und Flüsse sind fast zerbrechlich klein. Von oben den Überblick über eine weite Landschaft zu haben, ist faszinierend und dabei wird auch sehr bewusst, wie an vielen Orten bei uns in den letzten Jahren die Landschaft überbaut worden ist und da noch kein Ende abzusehen ist. Doch die Landreserven werden dadurch immer kleiner und auf den immer wenig werdenden Feldern kann immer auch weniger angebaut werden. Die Landschaft lässt sich eben nicht einfach vermehren.

Eine der ersten im Frühling

Krokus
Krokus

Der Krokus ist eine der ersten Blumen im Frühling, der sich hervor wagt, nachdem der Schnee geschmolzen ist. Und da haben wir Felder angetroffen, die waren übersät meist weissen und etwas blauen Krokusse – so bekam das eher bräunliche Feld also die ersten Farben im neuen Jahr nach dem vielen Schnee. Unterdessen ist aber nun das Gras und die anderen Pflanzen auch gewachsen und die Krokusse haben dem allem Platz gemacht. Die Frühling ist wirklich da – obwohl dazwischen nochmals der Frost kam und sogar ein wenig Schnee.

Nebelsonntag

nebelsonntag
Nebel und Regen

Die Wetterprognose hatte es für heute schon die ganze Woche angesagt: Nebel, Regen und eventuell sogar Schneefall. Am Morgen waren die Äste der Bäume tatsächlich ein bisschen weiss. Das wird also heute ein sehr grauer und trüber 1. Mai. Da bleiben wir wohl eher in der warmen Stube und strecken die Nase nur kurz hinaus – das muss aber trotz allem dann noch noch sein. Das Bild von meiner Umgebung wird da heute also nur in kleinem Format angezeigt – natürlich kann das Wetter nicht immer strahlend sein, so wie die anderen Bilder oft den Eindruck machen. Regen gehört mit dazu – die Natur und wir selber sind zu sehr darauf angewiesen – ohne Wasser geht gar nichts.

Kirschen in voller Blüte

kirschen
Kirschbäume blühen

Der erneute Schnee und der mässige Frost in den letzten Nächten hat diesen Kirschblüten offenbar nicht viel anhaben können – sie blühen wunderbar weiss und wenn noch ein Sonnenstrahl drauf fällt, ist die weisse Pracht (dieses Mal eben nicht Schnee) sehr schön zu schauen. Ob dann daraus auch die feinen Früchte entstehen, kann man noch nicht abschätzen – das müsste wohl eher ein geschultes Auge beurteilen.