Gipfel in grau

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Gipfel in grau

An einem der letzten Hitzetage vor der Regenphase waren wir auf diesem Gipfel. Es war eine wunderschöne Wanderung, die teilweise auch ziemlich steile Abschnitte hatte. Am Ziel wurden wir aber mit beeindruckendem Panorama und herrlichem Tiefblick belohnt. Doch wie man auf dem Bild sieht, thronte über uns eine graue Wolke und auf den 2893 m.ü.M. war es im Schatten schon fast kühl gegenüber den Temperaturen „unten“, wo es jeden Tag über 30°C war – es war schon fast ungewohnt und nach längerem Sitzen beim Mittagshalt musste man sogar den Pullover auspacken. Ein beeindruckendes Beispiel mehr, wie wechselhaft es in den Alpen sein kann.

Letzter Tag im Juni

Letzter Tag im Juni
Letzter Tag im Juni

Am letzten Tag im Juni haben wir es doch noch geschafft, uns etwas Freiraum zu schaffen und auf eine vierstündige Wanderung zu gehen. Bei absolut strahlendem und wolkenlosen Wetter und schon ganz warmen Temperaturen haben wir eine wunderschöne Rundwanderung unternommen, auf der man viele tolle Ausblicke hat. Der Anfang ist etwa steil, dann aber wechselt das Gelände immer mal wieder ab und es gibt auch kühle Abschnitte durch lichte Wälder. Die Wiesen blühen über 2000 Meter in ganz verschiedenen Farben – schlicht eine Augenweide. Jetzt sind wir glücklich zurück und bald gibts das traditionelle Essen nach einer Wanderung.

Grün und blau

Grün und blau
Grün und blau

In der Zusammenstellung von Farben sagt man ja immer, dass grün und blau nicht zusammen passen würden. Doch wer in der Natur unterwegs ist merkt bald, dass diese Zusammenstellung sehr wohl passt. Nicht nur das, diese beiden Farben ergeben wunderschöne Bilder. Auf der heutigen Wanderung erstaunte das kräftige Grün der Wiesen und das nicht ganz satte blau ders Himmels. Die weisse Kumuluswolke in der Mitte lockert das kleine „Gemälde“ auf. Ein wiederum schöner Wandertag geht zu Ende.

Alles klar

Rawylhorn
Rawylhorn

Gestern waren wir wieder einmal unterwegs bei schönstem Wetter. Die Luft war ganz speziell klar und damit waren die Berge rundherum sehr deutlich mit allen Details zu erkennen. Sie wirkten mit der Sonneneinstrahlung auch sehr plastisch und in dieser Jahreszeit zeigen sie ganz besonders „farbig“ mit den kleinen weissen Flecken Schnee, der vom Winter noch übrig geblieben ist und jetzt langsam verschwindet. Der Berg im Bild ist das Rawylhorn (2905 m), fotografiert von Osten her. Der dunkelblaue Himmel war gestern bei dieser klaren Luft sehr eindrücklich.

Nebel und Regen


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Nebelregen
Nebel und Regen

Immer wieder wird in den Diskussionen über Wanderungen gesagt, es gäbe kein schlechtes Wetter dafür, sondern nur schlechte Verpackung. Nun, das war heute wirklich so und zum Glück ist unsere Verpackung gut und vor allem wasserdicht – mehr oder weniger, aber natürlich auch nicht unendlich lang. Als wir uns aufmachten, war es schon ziemlich grau. Das Regenradar hielt uns aber nicht ab, aufzubrechen und die Wetterprognose war auch nicht wirklich katastrophal. Doch je länger wir unterwegs waren, wurde es dunkler und wir fragten uns, ob es denn heute eine zweite Sonnenfinsternis gäbe. Schon bald wehten die ersten Nebelschwaden heran und es begann zu regnen – zuerst ganz leicht ein paar Tropfen, aber dann immer mehr und mehr. Der weitere Weg absolvierten wir dann also unter der guten Kapuze und das Wasser perlte am Regenschutz gut ab. Jetzt sind die Kleider und Schuhe am Trocknen und der feine Kaffee hat uns wieder versöhnt. Es war feucht und trotzdem sehr schön.

Tunnel fürs Gemüse

Tunnel
Tunnel für Gemüse

Der Frühling kommt ganz bestimmt – ein untrügliches Zeichen dafür sieht man jetzt immer mehr auf den Feldern. Vieles ist offenbar in den letzten Tagen und Wochen schon gepflanzt worden und wird nun vom Plastik überdeckt. Hier auf diesem Bild wird wohl etwas später das Plastik dann über die Bogen gezogen und so ergibt sich dann ein Tunnel für das Gemüse oder den Salat. Wir haben nicht erraten können, was das unter der Plastikfolie zu wachsen beginnt. So verschwindet die Landschaft vielen Orten unter einer weissen Folie – zwar sicher eine wirksame Methode, um die Pflanzen schneller wachsen zu lassen oder sie von Kälte zu schützen – aber sehr schön sieht das nicht (mehr) aus. Hoffentlich ist dann etwas später das Gemüse oder Salat lecker.

Kein Ausflug heute

Also, man muss wirklich nicht immer unterwegs sein 🙂 Heute waren wir kaum vor der Haustüre – das Wetter war auch nicht besonders einladend, sich auf einen längeren Weg aufzumachen. Zuerst schneite es immer stärker und die Landschaft wurde wieder weiss. Dann kam der Nebel und hüllte alles in ein totales Weiss, so dass auch keine Aussicht mehr vorhanden war. Ja, in einem solchen Moment ist man ganz froh, an der Wärme sein und einen feinen Kaffee geniessen zu können. Morgen sieht es dann sicher wieder ganz anders aus.

Viel Farbe im Grau

Haeuser
Haeuser
Farbige Häuschen

Heute war von der Sonne nicht so viel zu sehen und darum war es doch eher grau in grau. Auch die starke Bise machte das Klima etwas kalt und garstig. So war man froh um die wärmenden Handschuhe und Mütze, die den Wind etwas aufhalten konnten. Um so interessanter, oder besser gesagt, um so bunter war der Blick auf diese farbigen Fischerhäuschen im Hafen, an denen wir vorbei gekommen sind. Sie setzten dem Tag einen tollen Farbtupfer auf und das viele Grau war so mindestens eine ganze Weile vergessen.

Bilderbuchwetter

Bilderbuchwetter
Bilderbuchwetter
Bilderbuchwetter

Im Gegensatz zu heute Samstag mit Regen, Schnee und grauem Himmel war gestern ein Tag mit absolut prächtigem Bilderbuchwetter. Das nutzten wird dann auch und machten uns schon früh wieder einmal auf den Weg in einer Region, die wir schon lange nicht mehr besucht hatten. Und so wurden wir durch wunderschöne Ausblicke belohnt, die Sonne wärmte bereits ganz angenehm und wenn es bergauf ging, kamen wir tüchtig ins Schwitzen. Um die Mittagszeit fanden wir sogar eine einladende Sitzbank mit schönster Aussicht und so konnten wir unsere kurze Mittagsrast mit ein paar wenigen Sachen aus dem Rucksack halten. Die lange Wanderung, obwohl es immer wieder An- und dann wieder Abstiege hatte, war eigentlich gar nicht wirklich ermüdend und als wir dann nach etwas mehr als 6 Stunden am Ziel angekommen waren, hätten wir uns gut noch ein oder zwei Stunden mehr vorstellen können. Aber die Einkehr im Gasthaus war auch eine ganz gute Alternative.

Spuren hinterlassen

Spuren im Schnee
Spuren im Schnee

Auch heute war ein prächtiger Tag und so wollten wir auch wieder ein paar Stunden an die frische Luft und etwas Zeit im Schnee verbringen. Nun trafen wir aber auf viele Spuren und schön angelegte Pfade, auf denen es sich ganz gemütlich wandern liess. Die verschiedenen „Vorgänger“ mit Schneeschuhen hatten sehr gute Arbeit geleistet auf all den uns bekannten Wegen.

Unbekannte SpurUnterwegs trafen wird dann auf Tierspuren, die wir nicht gekannt haben. Ich muss dann wohl noch nachsehen, welches Tier es sein könnte. Jedenfalls muss es ein kleines Tier sein – die Schneedecke war ja nicht eingebrochen und die Spuren also gut sichtbar im weichen Schnee. Auf dem Internet wird es sicher eine Plattform für „Spurensuche“ geben.