Winterschlaf

Winterschlaf
Winterschlaf

Manchmal wünschte man sich ja schon, wenn das Wetter kalt und trüb ist und die Tage kurz sind, wie viele Tiere in einen Winterschlaf zu fallen und erst wieder zu erwachen, wenn es freundlicher und wärmer wird. Auch würde man so die vielen unschönen und schlimmen Tagesaktualitäten einfach gar nicht hören und sehen und so brauchte man sich keine wirklichen Sorgen zu machen. Umgekehrt aber würde man die schönen Wintertage mit viel Schnee und viel Sonne verpassen – so wie heute zum Beispiel. Diese kurze Wanderung durch den hohen frischen Schnee war wirklich wunderbar. Es gab schon viele Spuren – doch ein paar wenige haben wir dann auch selber angelegt. Die Bienen haben wir aber bestimmt nicht geweckt, die werden warten, bis es wirklich wärmer wird.

Biber am Werk

Biber
Biber am Werk

Da ist der Biber mit seinem Werk schon sehr weit fortgeschritten, es fehlt nicht mehr viel und bald wird der Baum umfallen – vielleicht hilft auch der starke Wind noch mit. Entdeckt haben wir das gestern am Fluss. Zwar war im Wasser nirgends ein bestehender Bau zu sehen, aber irgendwann und irgendwo muss man ja mit der Biberburg beginnen. Der Fluss ist hier zu breit, als dass die Biber hier einen Damm bauen könnten. Aber als wir weiter gingen, waren noch viele weitere Spuren von der Arbeit der Biber zu finden. Vielen Orten verbreiten sich diese Tiere stark. Der natürliche Feind (Bär, Luchs, Wolf) gibt es nicht mehr, es sind heute eher dann noch wildernde Hunde.

Viel Wasser im Wald

Feuchter Wald
Feuchter Wald
Feuchter Wald

Der Schnee ist hier längst geschmolzen, übrig geblieben ist viel Wasser und in der letzten Nacht gab es weitere Niederschläge in Form von Regen. Da ist auch nicht verwunderlich, dass in diesem Wald, den wir durchquert haben, viel Wasser lag und kleine Gräben zu winzigen Tümpel wurden. Zum Glück war der Weg nicht voller Pfützen und wir sind trocken am Ziel angekommen. Nun gut, das Schuhwerk ist ja eigentlich dafür ausgelegt, dass es einmal auch nass werden darf. Da gibt es heute sehr gutes Material.

Mit viel Wind unterwegs

Viel Wind
Mit viel Wind

Heute war es keine wirkliche Wanderung und schon gar keine Bergtour, sondern doch eher ein Spaziergang dem Seeufer entlang. Der Westwind blies uns kräftig um die Ohren. Auf dem See hatte es recht viel Wellen, sogar oft mit kleinen Schaumkronen. Solche Verhältnisse sind für Skyte Kite Surfer ausgesprochenes „Traumwetter“ und so waren im Seebecken viele solcher Surfer zu sehen und die farbigen Segel zeichneten sich am Himmel deutlich ab. Der kräftige Wind gab mächtig Schub und viele liessen sich auch durch die Luft tragen. Eine ganze Weile beobachteten wir das Geschehen auf dem See, bevor wir weiter gingen.

Nach dem Nebel

Wald und Nebel
Wald und Nebel
Wald und Nebel

Nachdem sich am Nachmittag der Nebel doch noch teilweise aufgelöst hatte, machten wir uns auf einen kürzeren Weg, um durch Wälder und über Felder zu marschieren. Der noch verbleibende Nebel, der jetzt zu Dunst wurde, verlieh der Landschaft einen fast schon etwas mystischen Schleier und gegen Abend, als sich die Sonne langsam gegen die Farbe orange verfärbte, bekam dieser Schleier nochmals einen ganz besonderen Ton. Auch in den Wäldern war es ganz besonders – ich habe versucht, diese Stimmung mit einer Foto einzufangen. In natura war es natürlich noch viel schöner und eindrücklicher.

Social Media Wanderung


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In meinem „Editorial“ schreibe ich ja auch davon, dass ich hier hin und wieder davon berichte, was mir bei den „Wanderungen“ durch die virtuelle Welt aufgefallen ist.

Nun, ich bin jetzt ca. ein Jahr unterwegs, um die sogenannten Social Media Plattformen zu entdecken. Einen Account bei Facebook (nicht verlinkt) hatte ich nur ganz kurze Zeit (um einen nur den angemeldeten Benutzern angezeigten Beitrag sehen zu können). Bei Twitter (nicht verlinkt) kündigte ich auch schon eine ganze Weile – dann nämlich, als man dort Ende 2013 an die Börse ging. Mein Standpunkt hier: Meine Beiträge (Tweets) gehören mir, da braucht niemand Geld an der Börse damit zu machen.

Was blieb dann? Vor einem Jahr begann ich auf App.net mit durchwachsener Begeisterung. Wie immer, zu Beginn war es ganz interessant, all den verschiedenen Leute zu folgen und ein paar Dinge zu erfahren und kennen zu lernen. Der Gedankenaustausch war fast immer freundlich und angenehm. Aber es gab auch Ausnahmen und die alte Party-Erkenntnis, dass es beim Small-Talk einige Tabu-Themen gibt, bestätigte sich auch hier: Geld, Religion, Sex, Krankheit, Beziehungen. All zu viel Zeit konnte ich für die „Kontakte“ auch nicht aufwenden und so war ich da nur phasenweise wirklich „richtig dabei“.

Andere Social Media Plattformen, die ich mir angesehen hatte: GnuSocial, ello.co, twister, Diaspora, pump.io, Freenet. Auch da wurde ich bei keinem richtig „heimisch“ und alle haben dazu eine viel geringere Verbreitung. Aller meistens handelt es sich dort um technische Diskussionen – sehr oft in englischer Sprache. Das ist für mich zwar kein Problem, aber trotzdem nicht wirklich einladend. Oder es sind dann völlig oberflächliche „Diskussionen“ oder nur gerade reine Linkssammlungen auf Beiträge in anderen Orten. Natürlich stellt jede Plattform irgend eine ganz besondere Spezialitäten zur Verfügung – aber insgesamt wirken sich diese nicht besonders aus – jedenfalls konnten sie mich nicht wirklich überzeugen.

Wie weiter? Ich werde die „Beobachtungsphase“ wohl noch etwas verlängern und hie und da rein schauen. Es ist mir schon klar, dass mit einem so „lauen“ Engagement das Ganze nicht wirklich etwas werden kann. Nun, viel Zeit kann ich dafür auch gar nicht investieren. Umgekehrt bin ich manchmal erstaunt, wie viel da einzelne User den ganzen Tag schreiben und man sich dann plötzlich fragt, was die wohl neben den Sozialen Medien wohl noch anderes tun in ihrem Alltag.

Tauwetter hat eingesetzt

Tauwetter
Tauwetter
Tauwetter

Vor der nächsten Kaltfront, die wieder neue Schneefälle bringen wird – so sagen es uns jedenfalls die Meteorologen – folgt zuerst eine Warmfront. Und tatsächlich – der Schnee ist weich geworden und überall tropft es und das Eis in den Bächen ist schon fast alles geschmolzen, es gurgelt und das Wasser fliesst wieder talwärts. Die etwas feuchte Atmosphäre (mit Nebelschwaden über dem Tal) und der graue Himmel haben uns aber nicht davor abgehalten, eine weitere kleiner Tour durch den weichen Schnee und die tropfenden Wälder zu unternehmen.

Nächste Störung kommt


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Mehr Wolken
Mehr Wolken

Am 2. Januar waren wir auch wieder zu Fuss unterwegs – nicht sehr lange, aber auch wieder durch den Schnee mit wunderschönen Aussichten und ganz besonderen Schneeformen am Boden. Am Himmel waren aber im Gegensatz zu gestern schon viel mehr Wolken sichtbar. Es hatte gegen Westen hin auch Linsenwolken (Lenticularis). Die allerschönsten Exemplare habe ich leider verpasst festzuhalten. Es waren aber ganz klar Wolken, keine UFOs – für das diese sehr speziellen Wolken manchmal gehalten werden. Unterdessen ist die Bewölkung so stark geworden, dass die Sonne verschwunden ist. Die Wetterprognose kündet ja auch eine neue Störung mit Schnee an. Dann wollen wir morgen sehen, in welche Richtung (wenn überhaupt) wir uns aufmachen wollen.

Strahlender 1. Januar

ErsterJanuar
ErsterJanuar
Strahlender 1. Januar

Der 1. Januar 2015 zeigte sich vom Wetter her von der aller besten Seite. Es lohnte sich, nicht all zu lange auszuschlafen. Strahlend blauer Himmel, weit und breit kein einziges Wölkchen zu sehen. Eine wunderbar verschneite Landschaft – eine traumhaft schöne Winterwanderung geht zu Ende. Doch wir waren nicht die einzigen, die heute unterwegs waren. Wir haben viele Menschen angetroffen, die dieses prächtige Winterwetter für eine kleine oder grössere Wanderung genutzt haben und so den ersten Tag im neuen Jahr geniessen konnten. Hoffentlich ist das alles ein gutes Vorzeichen für das neue Jahr.

Am Ende des Jahres

Nein, es gibt hier keinen langen Jahresrückblick. Nur ein, zwei Gedanken auf des nun bald vergangene Jahr 2014. Wir haben in diesem Jahr viele sehr schöne Wanderungen gemacht, sehr unterschiedliche dazu: Lange und kurze, steile und flache, im In- und im Ausland, zu fast allen Jahreszeiten und fast bei jeder Witterung. Manchmal waren sie schon längst geplant, manchmal waren es auch ganz spontane Aufbrüche. Sehr viel haben wir in der Natur beobachten und sehen können und so lief dann die Zeit jeweils etwas langsamer als sonst. Im neuen Jahr sollte dies eigentlich ähnlich werden – so hoffen wir auf jeden Fall und stossen bald auf das Neue an. Allen Lesern (keine Ahnung, ob es auch welche hat) einen guten Rutsch ins neue Jahr.