Heute ist Nebeltag

Nebeltag
Nebliger Tag

Der heutige Tag scheint ein Nebeltag zu werden. Die Berge sind verhangen und nur hin und wieder taucht kurz ein Nebelloch auf und gibt die Sicht frei auf Wolken und noch mehr Nebel. Nun gut, schönes und sonniges Wetter kann man sich ja wünschen, aber das trifft nicht immer ein. Die Wetterprognose sagt:

Hochnebelartig bewölkt. Besonders an den zentralen und östlichen Bergen auch noch schwacher Regen oder ab rund 600 m schwacher Schneefall möglich.

Geschneit hat es bisher noch nicht, aber es bleibt mehrheitlich grau. So bleiben wir heute also etwas mehr an der Wärme und freuen uns jetzt an einer guten Tasse Kaffee.

Feinarbeit

Es ist wie immer – beginnt man einmal mit ein paar Korrekturen oder Ergänzungen, dann findet man hier und dort etwas, das noch geändert oder mindestens versucht werden könnte. So bastelt man am CSS rum, macht Einträge wieder rückgängig oder findet es noch nicht so schlecht… ein Prozess bis zum Moment, wo ich mir sage, jetzt abzuschliessen. So habe ich also im Blog den Header noch etwas schlanker gemacht – es geht ja vor allem um die nachfolgenden Texte oder Bilder, da soll man wegen einem grossen Header nicht noch zuerst lange nach unten scrollen müssen. Jetzt lasse ich es einmal so – aber vielleicht tauchen dann neue Ideen auf oder es passt irgendwas irgendwie noch nicht so ganz.

In eigener Sache


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Nach den jeweiligen ganz kurzen Berichten über kleine Wanderung heute einmal etwas in eigener Sache. Bei diesem Blog hier habe ich ein bisschen aufgeräumt in Sinne von, dass ich da keine Fonts von Google eingebunden haben will. Es ist ja sehr nett von Google, so viele freie Fonts zur Verfügung zu stellen. Aber ich sehe nicht ein, warum die zu Laufzeit immer wieder eingebunden werden sollen – oder ich muss es als eine weitere Facette der Sammelwut von Google interpretieren: So kann bei jedem Aufruf einer Seite mitgespeichert werden, wer welche Seite wann vom Internet lädt. Doch bei dieser Sammlung will ich aber nicht mitmachen.

Man wird mir wahrscheinlich sagen, bei der riesigen Menge Daten, die da von Blogs erhoben würde, wäre mein winziger wirklich nicht relevant. Ok, das mag stimmen, nur muss man irgendwo beginnen – viele kleine Elemente ergeben zusammen letztlich auch eine grosse Menge.

Übrigens wird auch im Administrationsbereich von WordPress ein Google Font (Open Sans) eingebunden. Zum Glück gibts dafür resp. dagegen ein Plugin, das diesen Mechanismus unterbindet. Dann habe ich auf diesem Blog auch noch ein benutztes Plugin gefunden, das seinerseits Google Fonts verwendet.

array ( 'font', "$scheme://fonts.googleapis.com/css?family=Yanone+Kaffeesatz" ),

Da hab ich im Source-Code die entsprechende Zeile auskommentiert. Nein, ungefragt will ich das so nicht. Schade, dass die Plugin-Autoren da nicht etwas kritischer sind.

Am Abend

amabend
amabend
Am Abend

Unterdessen ist der Herbst schon vorbei und es ist kurz vor dem 2. Advent. Die Blätter sind längst gefallen und auch die Lärchen haben ihre goldenen Nadeln verloren. Es macht den Eindruck, was würde die Natur auf Schnee warten. Der ist für nächste Woche angesagt. Seit dem letzten Eintrag haben wir noch viele schönen Wanderungen machen können – obwohl es auch einige Tage gab, da war es neblig und trüb und grau und wenig einladend, sich auf den Weg zu machen. Da war es auch schön, im warmen Haus auf Wetterbesserung zu warten. Um so schöner war es nun heute wieder und der Abendhimmel gegen Westen hin war „herbstlich“ goldig – ein schöner Tag geht zu Ende.

Herbstwanderung

Herbstwald
Herbstwald
Herbstlicher Wald

Nun geht also ein sehr schönes Wochenende mit strahlendem Wetter zu Ende und die weitere Prognose deutet darauf hin, dass der „goldene Herbst“ bald vorbei sein könnte. Darum haben wir uns noch einmal aufgemacht und eine sehr schöne Wanderung durch herbstliche Wälder geplant. Das Wetter war wirklich wunderbar, die warmen Farben der Blätter und Nadeln vor dem stahlblauen Himmel ergaben ausserordentlich prächtige Bilder – und eines davon habe ich hier oben eingefügt. Aber die tolle Farbenpracht kann es nicht wirklich weitergeben, das muss man schon „live“ erlebt haben. Diese Wanderung bleibt in sehr guter Erinnerung und wird uns auch durch die kommende Woche begleiten, auch wenn es eben trüb, nass und grau werden sollte.

Gute beobachtet

kühe
kühe
Gut beobachtet

Auf der heutigen Wanderung durch Wälder und über Wiesen wurden wir zeitweise auch sehr gut beobachtet. Obwohl es ja eine offizielle Wanderroute war, haben wir die ganze Strecke keine einzige Person angetroffen – offenbar waren wir um so mehr für die Kühe hier eine Abwechslung oder sogar Attraktion, sie haben uns jedenfalls aufmerksam beobachtet, als wir dem Zaun entlang gingen. Das waren denn auch schon alle Tiere, die wir gesehen haben. Da müssten wir wohl am Morgen früher starten, um einige beobachten zu könen. Am Abend und am frühen Morgen hört man dafür einen Waldkauz in der Nähe des Hauses – das ist ja auch ganz toll und eine wirkliche Abwechslung zum Alltagslärm.

Trassenwanderung

bahntrasse
bahntrasse
Alte Bahntrasse, heute Fahrradweg

In den letzten Tagen sind wir an besonderen Orten unterwegs – sei es an Flüssen, sei es in kleinen Städtchen, sei es, wie heute, auf alten Bahntrassen. Da haben wir uns heute ein langes Stück auf einer alten Bahntrasse gewählt (es waren dann bis zum Schluss fast 16 km). Dieser alte Verkehrsweg ist heute ein wunderschöner Fahrradweg, sehr gut unterhalten, breit und wirklich sehr einladend. Wir waren zu Fuss unterwegs und kamen so dann weniger schnell vorwärts – aber das spielt ja keine Rolle – Geschwindigkeit ist zur Zeit wirklich kein Kriterium – da ist der Weg wirklich das Ziel.

Ich habe einfach wieder einmal über die alte Bau- und Ingenieurkunst gestaunt. Die Trasse stammt von ca. 1890 und ist noch in einem sehr guten Zustand. Die Streckenführung ist sehr elegant – weite Kurven und nur ganz sanfte Steigungen oder Gefälle. Der Erbauer hatte das Ziel, möglichst wenig Kunstbauten zu erstellen und auch keine Tunnels bauen zu müssen. Wie hat man das in dieser Zeit mit viel weniger technischen Möglichkeiten und viel weniger leistungsfähigen Werkzeugen geschafft, ein solches Kunstwerk in die Landschaft zu setzen? Wie hat man diese eleganten Kurven und Gefälle und Steigungen berechnet und umgesetzt? Einfach erstaunlich – und relativiert wieder einmal mehr den Stolz über unsere Zeit, was „wir“ da alles schaffen und geschaffen haben.

In der kleinen Stadt

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Kleine schmucke Stadt

Auf unseren Wanderungen begeistern und beeindrucken nicht nur die unterschiedlichen Landschaften. Auch Siedlungen, Dörfer und kleine Städte haben alle ihren besonderen Charme. Besonders wenn man die alten Teile solcher Orte besucht, ist man immer wieder über die Bauwerke erstaunt, die auch heute noch ihren Platz haben und über die Jahre und Jahrhunderte offenbar auch gut unterhalten wurden, damit sie auch im 21. Jahrhundert dieses besondere Etwas ausstrahlen können. Auch die Farbenpracht ist abwechslungsreich – obwohl die Sonne heute leider etwas gefehlt hatte. Aber so wird auch ein grauer Tag eben etwas bunter und man verweilt gerne in den breiten und schmalen Gassen dieses Ortes. Natürlich hat der Besuch dann in der Gaststätte nicht gefehlt und ein kleiner Schwatz mit ein paar weiteren Gästen dort rundete den Besuch ab.

Flusswanderung

Flusswanderung
Flusswanderung
Flusswanderung

Heute waren wir auch unterwegs – eine schöne Flusswanderung liegt hinter uns. Am Ufer dieses kleinen Flusses ging es mehrere Stunden immer am rechten Ufer flussaufwärts. Das Rauschen des Wassers begleitete uns die ganze Zeit – einmal lauter, dann wieder leiser. Der Weg war angenehm – manchmal breit dann wieder schmaler mit vielen Felsbrocken, aber immer gut zu finden. Auf der ganzen Strecke begegnete uns keine einzige Person – darüber haben wir uns schon ein wenig gewundert. Nun gut, es ist Montag und es ist wohl nirgends Zeit für Schulferien. Aber trotzdem war auf dieser schönen Strecke niemand unterwegs. Für den Rückweg mussten wir dann etwa 120m hinauf steigen und so gelangten wir dann durch weite Landschaften wieder zum Ausgangspunkt.

Was alles einpacken

Ich habe zwar schon sehr lange und sehr viel Erfahrung, meine Koffer oder meinen Rucksack immer wieder neu zu packen. Und trotzdem ist vor jeder Abreise immer ein grosses Kopfzerbrechen, was ich jetzt einpacken soll und was ich wohl sicher nicht oder kaum brauchen werde. Checklisten habe ich keine – das mache ich nun wirklich noch mit dem Kopf. Nun gut, es ist jedes Mal anders – manchmal muss ich mich auf einen kleinen Rucksack beschränken, manchmal kommt aber auch eine grössere Koffer mit. Dann ist es auch entscheidend, mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist – Zug, Auto, Flug oder eben nur zu Fuss. Somit ist klar, dass das Auswählen auch davon abhängig ist, wie viel Platz man überhaupt zur Verfügung hat oder welches Gewicht am Rücken man sich zumuten will.

Bald stehen wieder solche Entscheidungen an. Da hat sich eigentlich gut bewährt, die Sachen nicht sofort einfach einzupacken, sondern alles und vielleicht auch während einigen Tagen einmal auf einem grossen Tisch auszubreiten und immer wieder, wenn mir noch etwas in den Sinn kommt, lege ich es dazu. Dann, wenn ich den Eindruck habe, es sei nun alles bereit, beginnt die Packerei – da kann man dann jeweils schnell entscheiden: das kommt mit und das eben nicht. Dann bleiben sicher ein paar Dinge auf dem Tisch liegen – vermisst habe ich die dann jeweils wirklich selten.