Schwierige Entscheidung

Für ein DECT Telefon sollte ich eigentlich schon länger zwei neue AAA Akkus kaufen – die alten sind offenbar nicht mehr gut und das Telefon „stürzt“ die ganze Zeit ab. Wenn ich AAA Batterien zum Test einlege, dann läuft es ganz normal. Doch Batterien sind ja hier nicht die Lösung, es braucht Akkus. Aber eben – online 2 AAA Akkus zu bestellen ist einfach sinnlos. Der Kleinmengenzuschlag und die Versandgebühren und evtl. noch Voreinzahlungs- oder Kreditkartengebühren sind im Verhältnis viel zu hoch. Nun, ich könnte jetzt auch ins Einkaufszentrum 6km von hier fahren. Aber auch da ist das Verhältnis einfach unmöglich – 6km hin und 6km zurück für 2 Akkus. Ja, Fahrrad wäre vielleicht eine Alternative – die Strasse dorthin ist mir aber zu gefährlich und einen Fahrradweg gibt es nicht. Dazu bin ich eh nicht sehr gerne in diesem Einkaufszentrum – ist mir zu gross und bis ich dieses einzelne Produkt in den langen und weiten Gängen und Gestellen gefunden habe, vergeht mir zu viel Zeit. Darum habe ich mir dieses „Projekt“ schon länger immer wieder auf später verschoben – mit der Idee, vielleicht irgend einmal wegen einem anderen Einkauf hinfahren zu müssen. Doch dieser andere Grund ist bis jetzt nicht eingetroffen. Andererseits wollte ich das Telefon eigentlich wieder brauchen können. Man sieht: Eine schwierige Entscheidung steht bevor… ok, nicht wirklich 🙂

Wieviel solls denn sein

Wir wohnen in einem alten Haus und da hat der Besitzer über all die Jahre nie etwas zur Sanierung der Heizung getan. Auch die Fenster sind alt und eine Aussenisolierung gibt es kaum. Aus diesem Grund ist der Ölverbrauch pro Winter recht hoch, obwohl wir da sehr zurückhaltend mit unseren Ansprüchen sind. Jetzt am Ende des Sommers ist es Zeit, den Tank wieder aufzufüllen, damit es sich im nächsten Winter einigermassen leben lässt – der Ölpreis ist ja zur Zeit auch nicht all zu hoch. Wir haben im Winter jeweils kaum 20°C in den Wohnräumen – von den Schlafräumen gar nicht zu reden. Darum haben wir alle eine grössere Ausrüstung an Jacken und Pullover aus Faserpelz, um nicht all zu kalt zu haben. Wenn man sich bewegt, sind 18°C oder 19°C kein Problem, aber wenn man am Schreibtisch sitzt oder vor dem Laptop, dann wird es jeweils bald ungemütlich. Dann muss man wieder aufstehen und sich bewegen und ein warmes Getränk zu sich nehmen. Wenn wir jeweils bei jemandem zu Besuch sind, bei denen es manchmal weit über 20°C in der Wohnung ist, haben wir schnell zu warm. An die Temperatur kann man sich offensichtlich in gewissen Grenzen tatsächlich gewöhnen. Wenn auch der nächste Winter (wieder) nicht zu streng wird, sollte der Ölverbrauch auch mit unserem bescheidenen Ansprüchen hoffentlich nicht all zu hoch werden.

Sich einen vollen Schuh holen

Schuhe
Schmutzige Schuhe

In diesem Sommer hat es ja bekanntlich bei uns sehr viel geregnet und die Böden sind fast überall sehr nass. Da kommt es halt immer wieder vor, wenn man die schön gepflegten Wanderwege verlassen und über Weiden oder Wiesen marschieren muss, dass es nasse und vor allem sehr schmutzige Schuhe gibt. Es kommt durchaus vor, dass man sehr tief im Morast einsinkt und sich so „einen vollen Schuh rauszieht“. Das ist eine Redensart in Mundart und diese meint den Umstand, dass man sich etwas Unbequemes oder Lästiges eingehandelt hat. Doch mit guten Schuhen, die auch immer gut gepflegt sind, kann da eigentlich nicht viel geschehen und die Füsse bleiben sauber und noch wichtiger, trocken. Jetzt muss ich sie dann aber putzen und wieder für die nächste Wanderung bereit machen.

Hier und dort – fern und nah

Vor ein paar Tagen habe ich geschrieben, dass ich wieder unterwegs sein werde – doch nun bin ich auch schon wieder zurück. Diese Abwechslung von „unterwegs sein“ und dann „wieder zu Hause“ ist doch sehr spannend. Oder so, wie es ein Wort über Reisen sagt: Reisen ist doppelt schön – dann, wenn wir uns aufmachen, Neues zu sehen, Fremdes kennen zu lernen – und dann, wenn wir wieder zurück kehren ins Gewohnte und das Umfeld, was wir kennen. Dieser Wechsel und dieses wechseln ist tatsächlich eine Konstante, die ich in den letzten Jahren immer wieder erleben durfte. Ich hoffe doch, damit auch im Alter flexibel zu bleiben zu können und zu dürfen – körperlich und geistig.

Wieder unterwegs

Gestern war ich mehr oder weniger den ganzen Tag vor dem PC. Es gab viele administrative Arbeiten zu erledigen und dazwischen war ich auch noch mit meinem kleinen Blog beschäftigt. Der Umzug von nibbleblog nach WordPress brauchte mehr Zeit, als ich zunächst dachte – aber es ist ja, wie immer. Noch schnell schnell – und dann gehts länger, weil da und dort doch noch etwas verändert werden will oder muss. Aber nun gehts heute wieder auf Reisen – am Mittag bin ich dann wieder für ein paar Tage unterwegs – ganz nach dem Motto dieses Blogs. Vielleicht finde ich Zeit, hier einmal schnell vorbei zu sehen. Aber auch wie immer – unterwegs ist’s mit dem Internet halt immer so eine Sache. Und am Mobiltelefon Texte schreiben ist schlicht ein Graus. Bis später also.

Fonts jetzt auf dem Server

Viele WordPress Layouts (Themes) verwenden heute Google-Fonts. Das möchte ich aber nicht – ich will nicht, dass Google jeden Seitenklick speichert, wenn die Fonts bei jedem Seitenaufbau runter geladen werden müssen (vielleicht liegen die auch dann in einem Cache, eine Ahnung). Das ist ja auch völlig unnötiger Verbrauch von Verbindungs-Ressourcen. Ich habe nun die in diesem Theme „Dice“ verwendeten „Google-Fonts“ runter geladen und auf dem eigenen Server gespeichert. Mit ein paar Änderungen im Header und in den CSS werden die gebrauchten Fonts jetzt vom eigenen Server geladen. Also einmal mehr mein Bemühen, alles „zu Hause“ installieren zu wollen, um möglichst wenige „Spuren“ zu hinterlassen 🙂

Umbau fast fertig


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So, jetzt habe ich es also doch gemacht – habe meinen Micro-Blog blog2read auf eine WordPress Installation verschoben. Der Import der Beiträge war nicht ganz problemlos. nibbleblog stellt nur ein Atom Export zur Verfügung und der Import in WordPress war nur unvollständig – die Titel haben gefehlt und die Bilder musste ich manuell neu einfügen. Da bin ich ja froh, waren es nicht all zu viele Beiträge… Die Kategorien und die Schlagworte sind noch nicht überall erstellt resp. geändert, das braucht noch etwas Aufwand. Auch braucht das Layout noch ein paar Änderungen. Aber soweit kann ich sagen, dass das Projekt „fast fertig“ wäre.

Vielleicht die Frage, warum der Umbau: Nun, nibblebog ist klein und handlich – aber doch etwas gar unflexibel und alle Änderungen immer von Hand erstellen zu müssen, wird auwändig und letztlich unübersichtlich. Und da ich schon einige Erfahrungen mit WordPress hatte, war es naheliegend, eine solche aufzusetzen. Gut, ich weiss, es ist für meine Anwendung sicher zu gross angerichtet, aber man kann auch mit dem Mercedes langsam fahren…

Wieder viel Telefon SPAM

Daumen nach untenHeute war es wieder einmal absolut nervend, wie viel Telefon SPAM hier eingetroffen ist. Ich schaue jetzt immer auf die Anzeige, wenn das Telefon klingelt und so konnte ich mehrere solcher Anrufe „abwehren“, indem ich gar nicht antwortet. Am Morgen bin ich da aber trotzdem reingefallen und habe mir als erstes die Frage anhören dürfen: „Sind Sie Herr XY“. Ich habe nicht geantwortet und habe gleich gefragt, um was es denn beim Anruf gehen würde. Als die Dame dann sagte, sie rufe von einem „Vergleichszentrum“ an, war für mich der Fall klar, ich habe sie unterbrochen und gesagt, ich hätte kein Interesse. Ihre Reaktion: „Sie sind aber unfreundlich und lassen mich nicht ausreden.“ Ich sagte ihr, dass der Begriff „Vergleichszentrum“ für mich reiche, eben kein Interesse daran zu haben – doch sie legte auf. Tja, hoffentlich wird meine Nummer von der Liste gestrichen.

Zurück in den Alltag

Für viele hat der Alltag wieder begonnen – der Urlaub war auch in diesem Jahr wohl schneller vorbei, als gewünscht… An vielen Orten hat auch die Schule wieder begonnen und für so manchen Erstklässler war heute ein ganz besonderer Tag – ja ein neuer Lebensabschnitt ist es geworden. Aber nicht nur für das Kind, sicher auch für seine Eltern. Auch sie müssen sich auf die neue Situation einstellen, die Tage anders planen und vielleicht schon bald bei den Hausaufgaben im Hintergrund etwas mithelfen.

Auch ich bin wieder Alltag oder wie immer man das bezeichnen könnte, zurückgekehrt – auch für mich gibt es wieder Dinge, die sogenannt fremdbestimmt sind, die ich kaum beeinflussen kann und wo ich Termine eben auch wahrnehmen muss. Das hat auch seine guten Seiten – diese Termine und die Aufgaben helfen ja auch, den Alltag oder wie man das bezeichnen könnten, zu strukturieren – ganz ohne Strukturen würde es wohl kaum gehen. Also dann – auf gehts!