Nun kommt der Winter also doch noch – jedenfalls ein bisschen. Es hat begonnen, hier richtig heftig zu schneien und da die Temperatur um 0°C liegt, bleibt er auch liegen. Schon bald muss ich wohl die Schneeschaufel rausholen und die Einfahrt räumen.
So sieht es im Moment aus:
Man sieht die nahen Bäume fast gar nicht mehr, so stark schneit es zur Zeit.
Jetzt ist der letzte Kaffee für heute auf dem Tisch und es waren doch ein paar bis zum Abend. Dabei war doch einer der Vorsätze für das neue Jahr, etwas weniger Kaffee zu trinken. Aber eben, wenn die Kaffeemaschine so nahe steht, dann ist die Versuchung schon sehr gross, eine Tasse – auch wenn es nur eine Espresso-Tasse ist – hervor zu holen und auf den Knopf zu drücken. Der Kaffeegenuss beginnt ja schon hier – der feine Duft kündet einen grossen Genuss an. Und so war es auch jetzt – der Espresso ist schnell getrunken, weil er noch heiss sein muss. Kalter Kaffee ist wirklich nichts besonderes – dass der Begriff auch in die Sprache eingegangen ist, sagt viel und sagt, dass es schon lange so sein muss. Wie schreibt Wikipedia dazu: „Im übertragenen Sinn: eine Nachricht, die nicht mehr neu ist; eine alte, langweilige Geschichte“. Hoffentlich sind diese Zeilen nicht auch „kalter Kaffee“.
Um neue Einträge hier in meinem ganz einfachen Blog auf app.net anzuzeigen, benütze ich den Service von PourOver. Hier wird via RSS der zuletzt geschriebene Eintrag in app.net signalisiert. Doch auch mit der neusten Version 4.0 von nibbleblog ist der Fehler zur Generierung des RSS Links nicht behoben. Es ist unklar, wie die Angaben in der Konfiguration zur Blog URL und zum Installations-Pfad verwendet werden – irgendwas scheint da durcheinander geraten zu sein. Das Problem tritt wahrscheinlich auch darum auf (und wurde wohl so nicht getestet), dass der Blog hier auf diesem Server nicht im Root, sondern in einem Vezeichnis /nibble installiert ist. Ich habe dem Autor geschrieben und er verspricht ein baldiges Update, wo dieser Fehler dann behoben sein wird. Unterdessen habe ich ein paar Anpassungen im Code von feed.php und in .htaccess gemacht, damit der Link hoffentlich doch richtig gebildet wird, damit dann beim Klick auf den Link wirklich auch der entsprechende Blogbeitrag erscheint.
Der Tag geht so langsam zu Ende. Heute war es nach langer Zeit wieder einmal ein sehr gemütlicher Tag, wenn nicht zu sagen, ein geradezu „fauler“ Tag. Kaum einen Schritt habe ich vor die Haustüre gewagt – nun, das Wetter hat ja auch nicht unbedingt dazu eingeladen. Zwar weiss ich ja längst, dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern höchstens schlechte Verpackung. Aber hin und wieder darf es doch so ein Tag auch geben, sonst bin ich ja genügend unterwegs – und schon sind wir wieder beim Motto meines Blogs angekommen. Wenn ich morgen etwas länger raus will, dann müsste es am Morgen sein – am Mittag und Nachmittag wird schon wieder eine Wetteränderung (wohlgemerkt nicht Wetterverschlechterung) vorausgesagt, sogar mit Schneefall. Nun, ich werde jetzt keine grosse Planung starten, den Wecker nicht stellen und den morgigen Tag einfach kommen lassen – ist doch mehr als Luxus.
Das Projekt, meine verschiedenen kleinen Auftritte im Internet möglichst „zu mir“ zu nehmen und die Daten auf „meinem Server“ zu verwalten, ist immer noch in Arbeit. Diesen Blog hier habe ich mit der Software „nibbleblog“ auf dem Server aufgesetzt und den Source-Code soweit abgeändert, dass keine externe Verlinkung mehr erfolgt. Nötige Softwaremodule und Fonts werden vom Server hier geladen.
Nun bin ich noch auf der Suche nach einer Foto-Galerie-Software. Meine Bilder will ich auch keiner Foto-Plattform mehr anvertrauen und auf dem „eigenen Server“ verwalten.
Gestern bin ich auf die Open Source Software „Koken“ gestossen und ich habe mir eine Testinstallation aufgesetzt. Die Software macht ziemlich genau das, was ich mir vorgestellt habe und die möglichen Einstellungen und Themen lassen die Freiheit offen, die Seiten wirklich so zu gestalten, wie es mir vorschwebt.
Der einzige Nachteil: Es werden bei jedem Seitenaufruf Softwaremodule und Fonts von extern geladen. Ich verstehe die Entwickler eigentlich nicht, warum in sehr vieler Software heute so programmiert wird. Was bringt es, dass die Fonts jedes Mal von Google geladen werden? Damit dort der Zähler noch gigantischere Zahlen angibt, wie oft die Fonts schon abgerufen worden sind? Was soll das bringen? Der Umbau des Source Codes, damit die Fonts und die Module nicht von extern geladen werden müssen, ist hier nicht zu unterschätzen. Und im Disclaimer der Software wird ausdrücklich davon abgeraten, den Code zu verändern – was mich zwar nicht davon abhalten kann, aber trotzdem…
Nun, dann such ich weiter oder ich beisse in den saueren Apfel und baue den Code um – mit dem Nachteil, dass bei einem Update alle diese Änderungen verloren sind.
Wie man hier heute lesen konnte, ist die Grippewelle offenbar im anrollen – jeden Winter also wieder von Neuem – obwohl dieser Winter gar kein wirklicher Winter ist. Nun gut, es ist schon etwas kälter geworden – auf der heutigen Wanderung blies die Bise jedenfalls arg ins Gesicht und so war die gefühlte Temperatur natürlich viel tiefer, als was man auf dem Thermometer ablesen konnte. Wegen der angekündigten Grippewelle soll man sich also wieder vermehrt die Hände waschen und zu anderen Menschen „auf Distanz“ gehen – besonders dann, wenn sie husten und niessen. Sehen wir mal zu, wie sich das entwickelt – eine Grippeimpfung habe ich mir jedenfalls nicht machen lassen.
Eigentlich will ich hier ja nicht über das Thema Wetter schreiben. Doch der heutige Tag war wettermässig doch sehr speziell – im Januar war es, wie sonst im April.
Immer wieder gab es einzelne Schauer, darunter auch Graupelschauer. Dazwischen hellte es wieder auf, doch schon bald verfinsterte sich der Himmel wieder und die nächsten 10 bis 15 Minuten fiel Niederschlag. Nun scheint sich das aber zu beruhigen und für morgen Dienstag ist stabileres Wetter angesagt.
Jahrestage und Jubiläen haben immer einen besonderen Reiz. Man weiss schon früh, ja schon immer, wann sie sein werden und was sie bedeuten. Das eine Mal freut man sich vielleicht darauf, das andere Mal macht einem die Anzahl Jahre nachdenklich und führt einem vor Augen, wie die Zeit vergeht.
Und dann ist dieser besondere Tag da. Beim Aufstehen ist es aber ein Tag, wie die anderen auch, also nichts besonderes. Oder man fühlt jedenfalls nichts Besonderes. Vielleicht hält der Tag noch ein paar Überraschungen bereit, aber wohl eher nicht. Und morgen wird dieser „besondere“ Tag auch schon wieder vorbei sein und in den langen Strom der Geschichte eingehen und zur Erinnerung werden. Da sind wahrscheinlich die Worte vieler weiser Menschen doch sinnvoll: Nicht an der Vergangenheit zu hängen und nicht nur gepannt in die Zukunft zu blicken, sondern vor allem die Gegenwart, das Jetzt, sehr wichtig zu nehmen und auch zu geniessen, so gut das eben geht. Ja dann, auf zur Gegenwart!
Nachdem noch ein neues Beta 4.0-beta2 von Nibbleblog eingespielt wurde, wird die Verbindung via RSS und PourOver hier nochmals getestet. Die alten Links waren falsch und werden falsch bleiben.
Nun sollten die Probleme behoben sein und der RSS Feed sollte richtige Links auf die Beiträge liefern. Darum schalte ich die RSS Abfrage von PourOver nochmals ein und bin dann gespannt auf das Resultat.
